E1.3 - Sinnsetzung als aktiver Prozess: Unterschied zwischen den Versionen

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[http://www.kinofenster.de/filme/filmarchiv/nichts_ist_besser_als_gar_nichts_film/ „Nichts ist besser als gar nichts“] (Kinofenster.de)
 
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Version vom 20. Juli 2016, 14:36 Uhr

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Willkommen auf der Seite von E1.3 Sinnsetzung!


Vorgaben des Kerncurriculums

Im Kerncurriculum von Hessen für die gymnasiale Oberstufe findet sich folgende Beschreibung des Inhaltsfeldes der E1:
"Die Vorstellungen vom Glück erscheinen heute ausgesprochen ambivalent und reichhaltig. Viele Bereiche der heutigen ökonomisch geprägten Lebenswelt versprechen Glück und die Befriedigung von nahezu allen Bedürfnissen durch Produkte. Produkt- und Markenmilieus zeigen gesellschaftliche Zugehörigkeiten an, begleiten uns lösungsorientiert in beinahe allen Fragen der praktischen Lebensführung und liegen motivierend Arbeits- und – mit Blick auf das Eröffnen von Lebenschancen –oft auch Bildungsanstrengungen zugrunde.
Angesichts dieser Lebenswirklichkeit erscheint die Hinwendung zu Innerlichkeit und Verzicht als ideologiekritischer Akt der Befreiung eines in Arbeits- und Konsumprozessen fixierten Geistes. Die Gegensätzlichkeit der Vorstellungen mit Blick auf die Frage, was denn ein gelingendes, glückliches Leben sei, scheint mit Blick auf den Gestaltcharakter der Thematik „Glück“ ein reflexives Ausloten des Begriffs aus divergierenden Perspektiven nahezulegen."[1]

Spezifisch für den dritten Abschnitt der E1 soll hier die Sinnsetzung als aktiver Prozess behandelt werden. Der Fokus liegt auf Phänomenen der Leistungsgesellschaft, insbesondere den Aspekten: Lebensentwürfe (Affirmation und Ausstieg aus vorstrukturierten Glückangeboten), Konsum und Askese beziehungsweise deren Widersprüche und Zeit (Be- und Entschleunigung des Lebens).

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Hintergrund

Lebensentwürfe

Konsum und Askese

  • Online-Artikel

Konsum in der sozialen Marktwirtschaft (bpb.de)

Teaser

Zeit

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Unterrichtsmaterialien

Lebensentwürfe

Konsum und Askese

  • Filmtipp

„Nichts ist besser als gar nichts“ (Kinofenster.de)

Der Dokumentarfilm „Nichts ist besser als gar nichts“ zeigt einen Selbstversuch des Filmemachers Jan Peters. Versehentlich verreist seine Freundin mit seinem Geldbeutel. Auf Basis dieser Ausgangssituation entwickelt er ein Geschäftsmodell, das sich im Endeffekt aber als wenig rentabel herausstellt. Der wahre Gewinn scheint aber nicht materieller Art zu sein, sondern liegt vielmehr in den Begegnungen mit verschiedenen Menschen, deren Lebenswelten und schließlich auch in einer gänzlich neuen Perspektive auf die Welt. Der Film dokumentiert verschiedene Lebensentwürfe und Glücksperspektiven. Phänomene der Leistungsgesellschaft sowie das Auseinanderfallen von finanziellem und immateriellem Glück werden thematisiert und hinterfragt. Daher bietet der Film vielfältige Redeanlässe für den Unterricht.

Zeit

  • Dokumentation

Schluss mit Schnell (arte.tv)

Teaser


  • Unterrichtskonzept


Teaser

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Einzelnachweise

  1. Bildungsstandards und Inhaltsfelder Das Kerncurriculum für die Gymnasiale Oberstufe - Gymnasium Ethik (Hessisches Kultusministerium, S. 23)