Software: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Citavi ist ein intuitiv zu bedienendes Programm zur Literaturverwaltung, das über die Unterstützung beim Publizieren und beim Recherchieren hinaus Hilfe bei der Themenfindung im Vorfeld der Erstellung einer Arbeit bietet und die einzelnen Arbeitsschritte durch einen integrierten Aufgabenplaner unterstützt. | + | Citavi ist ein intuitiv zu bedienendes Programm zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation, das über die Unterstützung beim Publizieren und beim Recherchieren hinaus Hilfe bei der Themenfindung im Vorfeld der Erstellung einer Arbeit bietet und die einzelnen Arbeitsschritte durch einen integrierten Aufgabenplaner unterstützt. |
+ | Quellenangaben können per Mausklick aus etwa 2000 Bibliothekskatalogen und sonstigen Datenbanken übernommen werden, für die Erfassung "per Hand" genügt die Eingabe der ISBN. Zusätzlich gibt es den innovativen "Picker". Er integriert sich in den Internet Explorer und in den Firefox und erfasst Webseiten inklusive Quellenangaben automatisch per Mausklick. Mit einem weiteren Klick lassen sich Auszüge direkt als Zitate speichern. | ||
− | + | Die Funktion der Wissensorganisation erlaubt die Ordnung, Gruppierung und das Sortieren von Ideen, Zitaten und Informationen. Studierende können sie schon vom ersten Semester an zur Organisation des Studiums einsetzen, zum Beispiel zur Klausurvorbereitung. | |
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+ | Selbstverständlich ist die automatische Erstellung des Literaturverzeichnisses aus den im Text verwendeten Quellen. Die Zitierrichtlinien können dabei direkt nin einem eigenen Modul definiert werden; als besonderen Service für die Universität Frankfurt hat sich Citavi bereiterklärt, benötigte Zitierrichtlinien innerhalb von 14 Tagen kostenlos zu erstellen. | ||
+ | Nicht zuletzt lässt sich das Programm inklusive der eigenen Projekte komplett auf einem USB-Stick installieren. | ||
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+ | Die speziell für die Uni Frankfurt eingerichtete Campusversion steht auf dem FTP-Server der Universität zum kostenlosen [ftp://ftp.rz.uni-frankfurt.de/pub/_Windows/Literaturverwaltung/Citavi/CitaviSetup.exe Download] zur Verfügung. Campusversion bedeutet: befindet sich der Rechner, an dem Sie arbeiten, auf dem Campus (also im IP-Bereich der Universität ausgenommen VPN und Einwahlverbindungen, aber inlusive WLAN), entspricht die Funktionalität der Vollversion. | ||
+ | Außerhalb des Campus ist das Programm leicht eingeschränkt, dann können pro Projekt maximal 100 Datensätze gespeichert werden. | ||
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+ | Weitere Infos finden Sie auf der Seite des [http://www.rz.uni-frankfurt.de/services/soft/literaturverwaltung/citavi/index.html HRZ]. Eine Einführung in das Programm für Studierende im Rahmen eines Seminars ist möglich, bitte wenden Sie sich zwecks Terminabsprache an Herrn [mailto:hilt@rz.uni-frankfurt.de Hilt] vom HRZ. | ||
=== LaTeX === | === LaTeX === |
Version vom 24. Mai 2007, 11:14 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Office-Produkte
StarOffice 8
StarOffice 8 ist ein umfangreiches Programmpaket mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Tools zur Erstellung von Präsentationen, Grafiken und einem Datenbankprogramm (Adabas). Als Student der Universität Frankfurt erhalten Sie dieses Paket völlig kostenfrei und haben das Recht dieses Paket auch nach Beendigung Ihres Studiums weiterhin zu nutzen.
StarOffice 8 ist unter verschiedenen Betriebssystemen (z.B. Linux, Solaris und selbstverständlich auch Windows) lauffähig. Die Windows-Version und die bisher erschienen Patches dazu finden Sie auf der UniStart-CD oder auf dem FTP-Server des HRZ:
ftp://ftp.server.uni-frankfurt.de/pub/StarOffice8
OpenOffice.org
OpenOffice.org - das kostenlose Pendant zu StarOffice - bietet zahlreiche Funktionen von Microsoft Word an, ist jedoch frei erhältlich. Zudem beinhaltet es bereits eine rudimentäre Literaturverwaltung, die für einfache Hausarbeiten, etc. ausreichen dürfte. OpenOffice.org ist kostenlos für Windows, Mac und Linux verfügbar. OpenOffice kann Dateien auch im PDF-Format abspeichern.
Eine kostenlose erweiterte Literaturverwaltung für OpenOffice bietet Bibus
Microsoft Office
Microsoft Word ist wahrscheinlich das meistgenutzte Textverarbeitungsprogramm, obwohl es für wissenschaftliches Arbeiten kaum Funktionen bietet. Das MS Office-Paket ist kostenpflichtig. Wenn Sie einen Komplett-PC / Laptop gekauft haben, ist es möglicherweise vorinstalliert.
Eine Übersicht über Literaturverwaltungen mit Word finden Sie unter http://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/Datenbanken/EndNote/endnote.phtml
Ein kostenloses Programm, das aus Word-Dokumenten PDF-Dateien generiert (allerdings in mäßiger Qualität): http://sector7g.wurzel6.de/pdfcreator/
Literaturverwaltung
Citavi - Campuslizenz
Citavi ist ein intuitiv zu bedienendes Programm zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation, das über die Unterstützung beim Publizieren und beim Recherchieren hinaus Hilfe bei der Themenfindung im Vorfeld der Erstellung einer Arbeit bietet und die einzelnen Arbeitsschritte durch einen integrierten Aufgabenplaner unterstützt. Quellenangaben können per Mausklick aus etwa 2000 Bibliothekskatalogen und sonstigen Datenbanken übernommen werden, für die Erfassung "per Hand" genügt die Eingabe der ISBN. Zusätzlich gibt es den innovativen "Picker". Er integriert sich in den Internet Explorer und in den Firefox und erfasst Webseiten inklusive Quellenangaben automatisch per Mausklick. Mit einem weiteren Klick lassen sich Auszüge direkt als Zitate speichern.
Die Funktion der Wissensorganisation erlaubt die Ordnung, Gruppierung und das Sortieren von Ideen, Zitaten und Informationen. Studierende können sie schon vom ersten Semester an zur Organisation des Studiums einsetzen, zum Beispiel zur Klausurvorbereitung.
Selbstverständlich ist die automatische Erstellung des Literaturverzeichnisses aus den im Text verwendeten Quellen. Die Zitierrichtlinien können dabei direkt nin einem eigenen Modul definiert werden; als besonderen Service für die Universität Frankfurt hat sich Citavi bereiterklärt, benötigte Zitierrichtlinien innerhalb von 14 Tagen kostenlos zu erstellen. Nicht zuletzt lässt sich das Programm inklusive der eigenen Projekte komplett auf einem USB-Stick installieren.
Die speziell für die Uni Frankfurt eingerichtete Campusversion steht auf dem FTP-Server der Universität zum kostenlosen Download zur Verfügung. Campusversion bedeutet: befindet sich der Rechner, an dem Sie arbeiten, auf dem Campus (also im IP-Bereich der Universität ausgenommen VPN und Einwahlverbindungen, aber inlusive WLAN), entspricht die Funktionalität der Vollversion. Außerhalb des Campus ist das Programm leicht eingeschränkt, dann können pro Projekt maximal 100 Datensätze gespeichert werden.
Weitere Infos finden Sie auf der Seite des HRZ. Eine Einführung in das Programm für Studierende im Rahmen eines Seminars ist möglich, bitte wenden Sie sich zwecks Terminabsprache an Herrn Hilt vom HRZ.
LaTeX
Für professionellen Textsatz reichen einfache Textverarbeitungen nicht aus. Wer die Mühe nicht scheut, etwas zusätzliche Software zu installieren und sich einige Kommandos beizubringen, ist mit dem Textsatzsystem LaTeX sicherlich gut beraten. Die Einarbeitungszeit wird ausserdem durch die Vereinfachung des Arbeitens und durch die ersparte Mühe beim Nachformatieren locker wieder eingeholt. LaTeX setzt nicht nur im Gegensatz zu den Office-Programmen den Text Zeichen für Zeichen, d.h. das Ergebnis sieht aus wie gedruckt, sondern bietet auch zahlreiche Hilfestellungen zum professionellen Formatieren. Mit dem Zusatzprogramm BibTeX können sogar Referenzen bequem verwaltet werden und viele Standard-Formate für Zitate benutzt werden.
Persönliche Wikis
Es gibt die Möglichkeit, sich auf dem eigenen Computer ein Wiki (wie dieses) zu installieren, um damit seine Notizen und Aufzeichnungen zu verwalten.
Folgende Programme stehen kostenlos zur Verfügung
- TiddlyWiki: Ein Wiki, das vollständig auf Basis einer einzelnen HTML-Seite realisiert ist, die nur abgespeichert werden muss. Für kleinere Projekte ausreichend. [1]
- MoinMoin: Ein vollständiges Wiki mit vielen Funktionen: [2]. Auch als Desktop-Programm für Windows verfügbar.
Mindmapping
- FreeMind: Eine sehr umfangreiche freie Mindmapping-Software in Java (für alle Betriebssysteme)
Digitale Bibliothek
Aus der Reihe "Digitale Bibliothek" sind mehrere CD-Roms für Philosophen interessant, insbesondere "Philosophie von Platon bis Nietzsche". Zum Lesen zwar anstrengend und zum Drucken zu viel, die integrierte Volltextsuche kann aber unter Umständen viel Zeit sparen.