Selbst und Welt - 7/8: Unterschied zwischen den Versionen

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[https://www.planet-schule.de/wissenspool/ich-denke-also-bin-ich/inhalt/hintergrund/identitaet.html Wer und was bin ich? (Wesen & Identität)  ] (Planet Schule)
 
[https://www.planet-schule.de/wissenspool/ich-denke-also-bin-ich/inhalt/hintergrund/identitaet.html Wer und was bin ich? (Wesen & Identität)  ] (Planet Schule)
  
Was ist eigentlich das Wesen des Menschen und wie entsteht unsere persönliche Identität? Auf dieser Seite werden zwei Positionen innerhalb der Philosophie bezüglich der Identität des Menschen vorgestellt: Die erste postuliert einen essentiellen unveränderbaren Charakter von Identität. Die zweite Position sieht die Konstituierung von Wesen und Persönlichkeit nicht als vorherbestimmt, sondern als Resultat des Lebens eines Menschen, an. Der kurze Text führt kompetent in das Thema Identität ein, weil er sehr kompakt zwei Grundhaltungen der Philosophie zum Wesen des Menschen darstellt und bis auf einige notwendige Worterklärungen leicht verständlich ist.  
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Was ist eigentlich das Wesen des Menschen und wie entsteht unsere persönliche Identität? Auf dieser Seite werden zwei philosophische Positionen bezüglich der Identität des Menschen vorgestellt: Die erste postuliert einen essentiellen unveränderbaren Charakter von Identität, die zweite Position sieht die Konstituierung von Wesen und Persönlichkeit nicht als vorherbestimmt, sondern als Resultat des Lebens eines Menschen an. Der kurze Text führt kompetent in das Thema Identität ein, wobei er sehr kompakt zwei Grundhaltungen der Philosophie zum Wesen des Menschen darstellt und bis auf einige notwendige Worterklärungen leicht verständlich ist.  
 
   
 
   
  
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[http://www.zeit.de/2014/34/authentizitaet-persoenlichkeit-wahres-gesicht Mein wahres Gesicht (Authentizität)] (Zeit Online)
 
[http://www.zeit.de/2014/34/authentizitaet-persoenlichkeit-wahres-gesicht Mein wahres Gesicht (Authentizität)] (Zeit Online)
  
Der Begriff der Authentizität ist in aller Munde. Ob im privaten Bereich, in der Wirtschaft, der Politik oder der Kunst – stets gilt es als hohes Gut, authentisch, d.h. man selbst zu sein. Doch was ist das eigentlich – Authentizität? Bezieht sich der Begriff auf einen festen unveränderlichen Wesenskern, der uns ausmacht? Oder bedeutet es in jedem Kontext etwas anderes, authentisch zu sein. Ist das Ich beständig oder in stetiger Veränderung? Diesen und ähnlichen Fragen geht Ulrich Schnabel im vorliegenden Artikel nach. Er liefert interessante Denkanstöße und knappe Einblicke in die wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema. Der Artikel eignet sich gut als erster Einstieg. Er bietet einen kompakten Überblick zum Begriff „Authentizität“, der den Ausgangspunkt für eine genauere Auseinandersetzung bieten kann.
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Der Begriff der Authentizität ist in aller Munde. Ob im privaten Bereich, in der Wirtschaft, der Politik oder der Kunst – stets gilt es als hohes Gut, authentisch, d. h. man selbst zu sein. Doch was ist das eigentlich – Authentizität? Bezieht sich der Begriff auf einen festen unveränderlichen Wesenskern, der uns ausmacht? Oder bedeutet es in jedem Kontext etwas anderes, authentisch zu sein? Ist das Ich beständig oder in stetiger Veränderung? Diesen und ähnlichen Fragen geht Ulrich Schnabel im vorliegenden Artikel nach. Er liefert interessante Denkanstöße und knappe Einblicke in die wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema. Der Artikel eignet sich gut als erster Einstieg. Er bietet einen kompakten Überblick zum Begriff „Authentizität“, der den Ausgangspunkt für eine genauere Auseinandersetzung bieten kann.
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[https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/fakultaeten/ppp_lehrstuehle/psychologie_4/pics/news/RuedigerSchuetzSDEnzykSozps_251013.pdf Selbstdarstellung] (Uni Bamberg) (29 Seiten)
 
[https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/fakultaeten/ppp_lehrstuehle/psychologie_4/pics/news/RuedigerSchuetzSDEnzykSozps_251013.pdf Selbstdarstellung] (Uni Bamberg) (29 Seiten)
  
Die Selbstdarstellung ermöglicht es uns, die Eindrücke, die wir bei anderen erwecken, zu steuern und zu kontrollieren. Verschieden Darstellungstechniken dienen uns hierzu als Werkzeug. In einem Beitrag des Lehrstuhls Psychologie der Uni Bamberg, werden diese Techniken an den Leser herangetragen und in einer systematischen Reihenfolge genauer beleuchtet. Der hier verlinkte Beitrag eignet sich in seiner Grundform nicht als Material zur Erarbeitung des Themas Selbstdarstellung in der Jahrgangsstufe 7/8. Vielmehr könnte der wissenschaftliche Aufsatz für Lehrkräfte von Nutzen sein, die sich ein größeres Hintergrundwissen zum Thema „Selbstdarstellung“ aneignen und sich auf diesem Themengebiet weiter fortbilden wollen. Es können einige Aspekte aus dem Beitrag gefiltert und in einer vereinfachten Form den Schülerinnen und Schülern vorgestellt werden.
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Die Selbstdarstellung ermöglicht es uns, die Eindrücke, die wir bei anderen erwecken, zu steuern und zu kontrollieren. Verschiedene Darstellungstechniken dienen uns hierzu als Werkzeug. In einem Beitrag des Lehrstuhls Psychologie der Uni Bamberg werden diese Techniken an den Leser bzw. die Leserin herangetragen und in einer systematischen Reihenfolge genauer beleuchtet. Der hier verlinkte Beitrag eignet sich in seiner Grundform nicht als Material zur Erarbeitung des Themas "Selbstdarstellung" in der Jahrgangsstufe 7/8. Vielmehr könnte der wissenschaftliche Aufsatz für Lehrkräfte von Nutzen sein, die sich ein größeres Hintergrundwissen zum Thema „Selbstdarstellung“ aneignen und sich auf diesem Themengebiet weiter fortbilden wollen. Es können einige Aspekte aus dem Beitrag gefiltert und in einer vereinfachten Form den Schülerinnen und Schülern vorgestellt werden.
  
  
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[http://www.ethikinstitut.de/fileadmin/ethikinstitut/redaktionell/Texte_fuer_Unterseiten/Jugend_und_Werte_Newsletter/21-Identitaet_und_Medien.pdf Identitäten im Zeitalter des Internets und Identitätsarbeit in den Massenmedien] (Newsletter der Intitiative für werteorientierte Jugendforschung)
 
[http://www.ethikinstitut.de/fileadmin/ethikinstitut/redaktionell/Texte_fuer_Unterseiten/Jugend_und_Werte_Newsletter/21-Identitaet_und_Medien.pdf Identitäten im Zeitalter des Internets und Identitätsarbeit in den Massenmedien] (Newsletter der Intitiative für werteorientierte Jugendforschung)
  
Was ist Identität und was beinflusst sie? Der hier verlinkte Newsletter ist ein kurzer Aufsatz über Identität unter dem Einfluss der Massenmedien. Prozesse der Identitätsstiftung findet vor allem in Zeiten von Umbrüchen statt. So ist die Phase der Adoleszenz ein solcher Abschnitt der Identitätssuchend und Identitätsstiftung im Leben eines jungen Menschen. Die Frage der eigenen Identität wird dauerhaft begleitet und beeinflusst durch soziale Onlineplattformen und Identitätskonzepte, die im Fernsehen dargestellt werden. Dieser Aufsatz versucht die Prozesse der Identitätskonstituierung aus soziologischer Sicht zu verdeutlichen und zeigt auf, welche Einflüsse bspw. das Internet oder Castingshows auf Selbstkonzepte von Jugendlichen haben. Der Text ist als Unterrichtsmaterial nur bedingt geeignet, weil er relativ lang und außerdem vorraussetzungsreich ist. Jedoch bietet er der Lehrkraft einen interessanten Einblick in die Thematik. Für Selbst und Welt 7/8 ist er als Hintergrundlektüre für die Lehrkraft empfehlenswert, da er besonders die Phase der Identitätsfindung anspricht, die die Schülerinnen und Schüler gerade durchleben.  
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Was ist Identität und was beinflusst sie? Der hier verlinkte Newsletter ist ein kurzer Aufsatz über Identität unter dem Einfluss der Massenmedien. Prozesse der Identitätsstiftung finden vor allem in Zeiten von Umbrüchen statt; z. B. ist die Phase der Adoleszenz ein solcher Abschnitt der Identitätssuche und Identitätsstiftung im Leben eines jungen Menschen. Die Frage der eigenen Identität wird dauerhaft begleitet und beeinflusst durch soziale Onlineplattformen und Identitätskonzepte, die im Fernsehen dargestellt werden. Der Aufsatz versucht, die Prozesse der Identitätskonstituierung aus soziologischer Sicht zu verdeutlichen und zeigt auf, welche Einflüsse bspw. das Internet oder Castingshows auf Selbstkonzepte von Jugendlichen haben. Der Text ist als Unterrichtsmaterial nur bedingt geeignet, weil er relativ lang und außerdem vorraussetzungsreich ist. Jedoch bietet er der Lehrkraft einen interessanten Einblick in die Thematik. Für 'Selbst und Welt 7/8' ist er, als Hintergrundlektüre, für die Lehrkraft empfehlenswert, da er besonders die Phase der Identitätsfindung anspricht, die die Schülerinnen und Schüler gerade durchleben.  
  
  
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[http://www.bpb.de/apuz/157546/das-web-als-spiegel-und-buehne-selbstdarstellung-im-internet?p=all Das Internet - Auf dem Weg zur Selbstfindung &-darstellung] (Bundeszentrale für politische Bildung)
 
[http://www.bpb.de/apuz/157546/das-web-als-spiegel-und-buehne-selbstdarstellung-im-internet?p=all Das Internet - Auf dem Weg zur Selbstfindung &-darstellung] (Bundeszentrale für politische Bildung)
  
Woher kommt der Drang nach Selbstinszenierung und der Preisgabe persönlicher Information im Web? Dient das Internet uns als eine Bühne der Selbstdarstellung oder bietet es uns gar die Möglichkeit, uns unserer eigenen Identität zu versichern? Benötigen wir eine öffentliche Plattform, um uns mit uns selbst auseinander zu setzen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der hier verlinkte Beitrag der Bundeszentrale für politische Bildung. Vor allem die Bestimmung des Identitätsbegriffs und dessen Stellenwert im Wandel der Zeit werden hier genauer beleuchtet und in Bezug zum Begriff der Unsicherheit gesetzt. Es wird eine Vielzahl von Informationen präsentiert, die für den Unterricht in der 7./8. Jahrgangsstufe relevant sein könnten. Da es sich bei dem hier dargebotenem um einen sehr langen Beitrag handelt, müssen die für den Unterricht interessanten Themengebiete von der Lehrkraft herausgefiltert und an das Schülerniveau angepasst werden.
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Woher kommt der Drang nach Selbstinszenierung und der Preisgabe persönlicher Information im Web? Dient das Internet uns als eine Bühne der Selbstdarstellung oder bietet es uns gar die Möglichkeit, uns unserer eigenen Identität zu versichern? Benötigen wir eine öffentliche Plattform, um uns mit uns selbst auseinander zu setzen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der hier verlinkte Beitrag der Bundeszentrale für politische Bildung. Vor allem die Bestimmung des Identitätsbegriffs und dessen Stellenwert im Wandel der Zeit werden hier genauer beleuchtet und in Bezug zum Begriff der Unsicherheit gesetzt. Es wird eine Vielzahl von Informationen präsentiert, die für den Unterricht in der 7./8. Jahrgangsstufe relevant sein könnten. Da es sich bei dem hier dargebotenem um einen sehr langen Beitrag handelt, müssen die für den Unterricht interessanten Themengebiete von der Lehrkraft herausgefiltert und an das Schüler/-innenniveau angepasst werden.
  
  
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[http://www.heise.de/tr/artikel/Philosophisches-zur-digitalen-Identitaet-278215.html Soziologische und philosophische Aspekte von Online-Identitäten] (Technological Review)
 
[http://www.heise.de/tr/artikel/Philosophisches-zur-digitalen-Identitaet-278215.html Soziologische und philosophische Aspekte von Online-Identitäten] (Technological Review)
  
In Zeiten in denen das persönliche Leben sukzessive online stattfindet, gewinnt die Frage nach Identität eine neue Bedeutungsdimension. Neben Fragen des Datenschutz oder der Sicherheit im Internet verändern sich auch Identätskonzepte, Persönlichkeitsdarstellunen sowie die Interaktionen und Kommunikationen zwischen Menschen. Das hier verlinkte Interview mit dem bei Tivoli für Sicherheit zuständigen Experten Bob Blakey stellt zwei zentrale Fragen bezüglich Onlineidentitäten in den Vordergrund: Zum einen, welche Möglichkeiten aber auch Risikien birgt die Konzentration von Daten bezüglich einer Person, zum anderen welche Veränderungen sind in der zunehmenden Digitalisierung der interpersonellen Interaktion und Kommunikation bezüglich unserer Identität zu erkennen? Diese Fragen werden in dem Interview angeschnitten und können mit den Schülerinnen und Schülern im Unterricht vertieft werden. Der Artikel eignet sich gut für das Themenfeld Selbst und Welt für die 7. und 8. Jahrgangstufe, da er sprachlich leicht verständlich ist und die Frage der Identätsveränderung durch das Internet prägnant problematisiert.
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In Zeiten, in denen das persönliche Leben sukzessive online stattfindet, gewinnt die Frage nach Identität eine neue Bedeutungsdimension. Neben Fragen des Datenschutzes oder der Sicherheit im Internet verändern sich auch Identätskonzepte, Persönlichkeitsdarstellungen sowie die Interaktionen und Kommunikationen zwischen Menschen. Das hier verlinkte Interview mit dem bei Tivoli für Sicherheit zuständigen Experten Bob Blakey stellt zwei zentrale Fragen bezüglich Onlineidentitäten in den Vordergrund (Welche Möglichkeiten und Risikien birgt die Konzentration von Daten bezüglich einer Person? Welche Veränderungen sind, durch zunehmende Digitalisierung der interpersonellen Interaktion und Kommunikation, bezüglich unserer Identität zu erkennen?) Diese Fragen werden im Interview angeschnitten und können mit den Schülerinnen und Schülern im Unterricht vertieft werden. Der Artikel eignet sich gut für das Themenfeld Selbst und Welt in der 7. und 8. Jahrgangstufe, da er sprachlich leicht verständlich ist und die Frage der Identitätsveränderung durch das Internet prägnant problematisiert.
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[http://www.materialserver.filmwerk.de/arbeitshilfen/schwarzfahrer_ah.pdf Zusatzmaterial Schwarzfahrer - Kurzfilm] (filmwerk.de)
 
[http://www.materialserver.filmwerk.de/arbeitshilfen/schwarzfahrer_ah.pdf Zusatzmaterial Schwarzfahrer - Kurzfilm] (filmwerk.de)
  
Das PDF gibt zunächst einen thematischen Überblick über den Kurzfilm "Schwarzfahrer" von Pepe Danquart, der weiter unten in der Rubrik "Unterrichtsmaterialien" vorgestellt wird. Im Kontext einer Interpretation des Films wird das Thema Zivilcourage in den Mittelpunkt gestellt. Es wird hervorgehoben, dass die Opferrolle nicht zwangsläufig personengebunden ist, sie somit jeder erfüllen könnte. Auf der Grundlage von Impulsfragen und Materialvorschlägen, die sich anschließen, kann ein guter Einstieg in ein Unterrichtsgespräch über den Film sowie die Thematik von Vorurteilen gefunden und die Auseinandersetzung damit gefördert werden.
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Das PDF gibt zunächst einen thematischen Überblick über den Kurzfilm "Schwarzfahrer" von Pepe Danquart, der weiter unten in der Rubrik "Unterrichtsmaterialien" vorgestellt wird. Im Kontext einer Interpretation des Films wird das Thema Zivilcourage in den Mittelpunkt gestellt. Es wird hervorgehoben, dass die Opferrolle nicht zwangsläufig personengebunden ist und sie somit jede/-r erfüllen kann. Auf der Grundlage von Impulsfragen und Materialvorschlägen, die sich anschließen, kann ein guter Einstieg in ein Unterrichtsgespräch (über den Film und über Vorurteile) gelingen.
 
 
  
 
*Online-Artikel
 
*Online-Artikel
 
[http://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/03/psychologie-vorurteile-verhalten Der Fluch der Vorurteile] (Zeit Online)
 
[http://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/03/psychologie-vorurteile-verhalten Der Fluch der Vorurteile] (Zeit Online)
  
Der Artikel erläutert den evolutionären Hintergrund und die Bedingtheit von Vorurteilen. Ferner zeigt er auf, wie tief Vorurteile in der Gesellschaft sowie in jedem einzelnen Menschen verankert sind. Darüber hinaus werden die möglichen Folgen eines undifferenzierten Umgangs mit Vorurteilen aufgezeigt. Dies erfolgt sowohl im Hinblick auf gesellschaftliche Zusammenhänge, als auch in Bezug auf Einzelschicksale. Abschließend werden Strategien zum vorurteilsbewussten Handeln und Leben vorgestellt. Als Hintergrundinformation für die Lehrkraft ist der Beitrag relevant, da er basale psychologische Grundlagen sowie den evolutionären Hintergrund beleuchtet.
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Der Artikel erläutert den evolutionären Hintergrund und die Bedingtheit von Vorurteilen. Ferner zeigt er auf, wie tief Vorurteile in der Gesellschaft sowie in jedem einzelnen Menschen verankert sind. Darüber hinaus werden die möglichen Folgen eines undifferenzierten Umgangs mit Vorurteilen erörtert. Dies erfolgt sowohl im Hinblick auf gesellschaftliche Zusammenhänge als auch in Bezug auf Einzelschicksale. Abschließend werden Strategien zum vorurteilsbewussten Handeln und Leben vorgestellt. Als Hintergrundinformation für die Lehrkraft ist der Beitrag relevant, da er basale psychologische Grundlagen sowie den evolutionären Hintergrund beleuchtet.
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[http://www.sueddeutsche.de/digital/neue-identitaet-im-internet-mein-zweites-ich-1.2121936 Alter ego im Internet] (Süddeutsche Zeitung)
 
[http://www.sueddeutsche.de/digital/neue-identitaet-im-internet-mein-zweites-ich-1.2121936 Alter ego im Internet] (Süddeutsche Zeitung)
  
Dieser Zeitungsartikel behandelt die Erstellung einer Onlinepersönlichkeit, die es im wirklichen Leben nicht gibt. Im Zeitalter der Totalüberwachung und Onlinekriminalität wird der Frage nach Anonymität im Internet eine zunehmende Bedeutung beigemessen. Der Artikel erzählt die Geschichte des New Yorkers Curtis Wallen, der, um im Internet anonym zu bleiben, eine die fiktive Person Aaron Brown kreiert. Diese fiktive Persönlichkeit wächst über die Grenzen des Internets. Aaron Brown hat Interessen, Fähigkeiten und mittlerweile amtliche Dokumente wie einen Bootsführerschein. Der Aaron Brown Account kann mittlerweile von allen Internetnutzern verwendet werden, um ihre digitale Spuren zu anonymisieren. Daher wird der artifiziellen Identität ständig Eigenschaften hinzugefügt. Der Artikel macht deutlich, dass man, um wirklich anonym im Internet zu sein, gar nicht wirklich existieren dürfe. Er ist für das Themenfeld Selbst und Welt 7/8 geeignet, da er die Frage aufwirft, was eigentlich Identität konstituieren kann und welche Folgen für Identitäten in der virtuellen Welt möglich sind. Darüberhinaus ist er leicht verständlich, kurz und prägnant und kann zur Diskussionen im Unterricht bezüglich Datenschutz und vor allem bezüglich dem Begriff Identität im Internet dienen.  
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Dieser Zeitungsartikel behandelt die Erstellung einer Onlinepersönlichkeit, die es im wirklichen Leben nicht gibt. Im Zeitalter der Totalüberwachung und Onlinekriminalität wird der Frage nach Anonymität im Internet eine zunehmende Bedeutung beigemessen. Der Artikel erzählt die Geschichte des New Yorkers Curtis Wallen, der, um im Internet anonym zu bleiben, die fiktive Person Aaron Brown kreiert. Diese fiktive Persönlichkeit wächst über die Grenzen des Internets. Aaron Brown hat Interessen, Fähigkeiten und mittlerweile amtliche Dokumente wie einen Bootsführerschein. Es gibt aktuell einen ganzen Internet-Account mit dem Namen Aaron Brown. Dieser wird von divresen Internetnutzern verwendet, die anonym im Internet unterwegs sein wollen. Aaron Browns artifizieller Identität werden durch die verschiedenen Nutzer des Accounts ständig Eigenschaften hinzugefügt. Der Artikel macht deutlich, dass man, um wirklich anonym im Internet bleiben zu können, gar nicht wirklich existieren sollte. Der Text ist für das Themenfeld Selbst und Welt 7/8 geeignet, da er die Frage aufwirft, was eigentlich Identität konstituieren kann und welche Folgen für Identitäten in der virtuellen Welt möglich sind. Der Artikel ist leicht verständlich, kurz und prägnant und kann genutzt werden, um Diskussionen im Unterricht bezüglich des Datenschutzes und vor allem im Hinblick auf das Problem der Identität im Internet anzuregen.  
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[https://www.planet-schule.de/wissenspool/knietzsche-der-kleinste-philosoph-der-welt/inhalt/unterricht/ich.html Wissenspoool - Knietzsche, der kleinste Philosoph der Welt] (Planet Schule)
 
[https://www.planet-schule.de/wissenspool/knietzsche-der-kleinste-philosoph-der-welt/inhalt/unterricht/ich.html Wissenspoool - Knietzsche, der kleinste Philosoph der Welt] (Planet Schule)
  
Präsentiert wird ein Unterrichtskonzept zum Thema "Ich". Ausgehend von der Frage, was überhaupt die eigene Identität ausmacht, soll eine zunehmend differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung stattfinden. Arbeitsmaterialien- und Methoden sind bereits vorgegeben. Es wird vorgeschagen Gerechtigkeit als weiterführendes Unterrichtsthema aufzugreifen.  
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Präsentiert wird ein Unterrichtskonzept zum Thema "Ich". Ausgehend von der Frage, was überhaupt die eigene Identität ausmacht, soll eine zunehmend differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung stattfinden. Arbeitsmaterialien- und Methoden sind bereits vorgegeben. Es wird vorgeschlagen, Gerechtigkeit als weiterführendes Unterrichtsthema aufzugreifen.  
Insgesamt wird hier ein gutes Unterrichtsbeispiel vorgestellt, welches für die Entwicklung eines eigenen Unterrichtsversuches genutzt werden kann, diesbezüglich aber auch weitergeführt sowie individualisiert werden kann.  
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Insgesamt wird hier ein gutes Unterrichtsbeispiel vorgestellt, welches für die Entwicklung eines eigenen Unterrichtsversuches genutzt werden kann, diesbezüglich aber auch erweitert sowie individualisiert werden kann.  
  
  
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[http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/fileadmin/bbb/unterricht/faecher/gesellschaftswissenschaften/ethik/BU-Ethik.pdf Ethikunterricht in der 7. Jahrgangsstufe - Identität / Selbst- und Fremdwahrnehmung] (Landesinstitut für Bildung, Jugend und Sport)
 
[http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/fileadmin/bbb/unterricht/faecher/gesellschaftswissenschaften/ethik/BU-Ethik.pdf Ethikunterricht in der 7. Jahrgangsstufe - Identität / Selbst- und Fremdwahrnehmung] (Landesinstitut für Bildung, Jugend und Sport)
  
Es handelt sich hierbei um eine Handreichung zum Ethikunterricht. Neben grundlegenden Gedanken zur Aufgabe des Ethikunterrichts und verschiedenen didaktischen und methodischen Überlegungen sind auch eine Reihe von Unterrichtskonzepten zu finden. Einige davon beziehen sich auf den Themenkomplex „Selbst und Welt“. Dabei gibt es zum einen interessante Ideen und Materialien, die eine Reflexion der eigenen Persönlichkeit bahnen können (bspw. Gedichte, Selbstcharakterisierungen in Briefform oder als Zeitungsartikel, persönlich bedeutsame Gegenstände). Zum anderen geht es darum, das Wechselverhältnis von Selbst- und Fremdwahrnehmung näher zu ergründen. Insgesamt sind die Ideen durchaus kreativ und anregend. Arbeitsmaterialien sind in der Datei abgedruckt.
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Hier wird eine Handreichung für den Ethikunterricht präsentiert. Neben grundlegenden Gedanken bezüglich der Aufgabe des Ethikunterrichts und verschiedenen didaktischen und methodischen Überlegungen sind auch eine Reihe von Unterrichtskonzepten zu finden. Einige davon beziehen sich auf den Themenkomplex „Selbst und Welt“. Es gibt interessante Ideen und Materialien, die genutzt werden können, um eine Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit anzubahnen (bspw. Gedichte zum Thema, kokrete Aufgabenstellungen: Selbstcharakterisierungen in Briefform oder als Zeitungsartikel, die Beschäftigung mit persönlich bedeutsamen Gegenständen u.a.m.). Darüber hinaus geht es darum, das Wechselverhältnis von Selbst- und Fremdwahrnehmung näher zu ergründen. Insgesamt sind die Ideen kreativ und anregend. Fertige Arbeitsmaterialien können für den Unterricht ausgedruckt werden.
  
  
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[http://www.lehrer-online.de/994665.php Ich bin ich! Emotionale Herausforderungen in der Pubertät!] (lehrer-online.de)
 
[http://www.lehrer-online.de/994665.php Ich bin ich! Emotionale Herausforderungen in der Pubertät!] (lehrer-online.de)
  
Die Online-Plattform stellt eine Unterrichtseinheit zum Thema Jugendliche in der Pubertät vor. Insbesondere wird danach gefragt, welches Bild junge Menschen in dieser schwierigen Phase ihres Lebens von sich selbst haben und wovon dieses beeinflusst wird.  Außerdem steht eine Auseinandersetzung mit emotionalen Herausforderungen im Mittelpunkt. Weitere thematische Aspekte, die behandelt werden, sind die folgenden:  Selbst- und Fremdwahrnehmung, der Erkenntnis, dass das Verhalten und die eigene Sprache durch das soziale Umfeld geprägt sind, Mobbing u.a.m. Die Unterrichtseinheit ist ab der 7. Jahrgangsstufe einsetzbar und enthält fertig ausgearbeitete Arbeitsblätter zum Ausdrucken.   
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Die Online-Plattform stellt eine Unterrichtseinheit zum Thema Jugendliche in der Pubertät vor. Insbesondere wird danach gefragt, welches Bild junge Menschen in dieser schwierigen Phase ihres Lebens von sich selbst haben und wovon dieses beeinflusst wird.  Außerdem steht eine Auseinandersetzung mit emotionalen Herausforderungen im Mittelpunkt. Weitere thematische Aspekte, die behandelt werden, sind die folgenden:  Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Erkenntnis, dass das Verhalten und die eigene Sprache durch das soziale Umfeld geprägt sind, Mobbing u.a.m. Die Unterrichtseinheit ist ab der 7. Jahrgangsstufe einsetzbar und enthält fertig ausgearbeitete Arbeitsblätter zum Ausdrucken.   
  
  
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[http://www.sicherheit-macht-schule.de/Unterrichtsideen/Klasse_7_10/240_Digitale_Identitaeten.htm Digitale Identitäten] (sicherheit-macht-schule)  
 
[http://www.sicherheit-macht-schule.de/Unterrichtsideen/Klasse_7_10/240_Digitale_Identitaeten.htm Digitale Identitäten] (sicherheit-macht-schule)  
  
In dieser Internetquelle sind einige Unterrichtsmaterialien zum Thema „Leben in virtuellen Welten“ zu finden. Dabei werden Nutzen, Funktionen und Risiken sozialer Netzwerke reflektiert. Die Schüler/Innen sollen dabei über das eigene Bild und Verhaltensweisen in sozialen Netzwerken nachdenken. Zunächst lernen die Schüler/Innen die sozialen Netzwerke kennen, analysieren unterschiedliche Profile und setzen sich kritisch mit den persönlichen Angaben in Profilen auseinander. Anschließend sollen die eigenen Regeln für den Umgang mit den sozialen Netzwerken formuliert werden. Einige Arbeitsmaterialien sind angelegt und können ausgedruckt werden.  
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Diese Internetquelle stellt einige Unterrichtsmaterialien zum Thema „Leben in virtuellen Welten“ zur Verfügung, mt deren Hilfe der Frage nach dem Nutzen, den Funktionen und den Risiken sozialer Netzwerke nachgegangen werden kann. Die Schülerinnen und Schüler sollen dazu angeregt werden, über das eigene Bild und ihr individuelles Verhalten in sozialen Netzwerken nachzudenken. Zunächst lernen die Schülerinnen und Schüler die sozialen Netzwerke kennen, analysieren unterschiedliche Profile und setzen sich kritisch mit den persönlichen Angaben zu den exemplarischen Profilen auseinander. Anschließend sollen eigene Regeln für den Umgang mit den sozialen Netzwerken formuliert werden. Einige Arbeitsmaterialien sind bereits fertig ausgearbeitet und können für den Unterricht ausgedruckt werden.  
  
  
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[http://www.stern.de/digital/online/selbstdarstellung-in-sozialen-netzwerken-wir-facebook-schauspieler-3566252.html Aufmerksamkeit als Währung der Selbstdarstellung] (Stern)
 
[http://www.stern.de/digital/online/selbstdarstellung-in-sozialen-netzwerken-wir-facebook-schauspieler-3566252.html Aufmerksamkeit als Währung der Selbstdarstellung] (Stern)
  
Die individuellen Personenprofile auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Snapchat oder Twitter,  bilden einen geeigneteren Ort zur Selbstdarstellung. Auf den Profilen erhalten die User die Möglichkeit allerhand Informationen über sich preiszugeben, sei es in Form von persönlichen Daten, der Auskunft über schulischen und/oder beruflichen Werdegang, durch Bilder aus dem letzten Urlaub oder Stellungnahmen zu aktuellen Themen. Das erstrebte Ziel dabei ist in den meisten Fällen die Aufmerksamkeit, die wir uns von Freunden, Familienmitgliedern oder Schulkameraden erhoffen.  
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Die individuellen Personenprofile auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Snapchat oder Twitter,  bilden einen geeigneten Ort zur Selbstdarstellung. Im Rahmen der Erstellung individueller Profile, geben Nutzer zahlreiche und mitunter sehr persönliche Daten von sich preis, z.B. Auskünfte über den eigenen schulischen und/oder beruflichen Werdegang, private Fotos oder Stellungnahmen zu aktuellen Themen. Ziel ist es dabei zumeist, die Aufmerksamkeit von Freunden, Familienmitgliedern, Schulkameraden oder anderen Nutzern zu errregen.  
Eine zentrale Frage bleibt hierbei allerdings offen: Wie ehrlich sind wir bei der Preisgabe unserer Informationen? In dem verlinkten Artikel wird der tägliche Umgang mit sozialen Netzwerken und die dort vorherrschende Selbstdarstellung kritisch beleuchtet und befasst sich darüber hinaus mit der Frage, inwiefern wir uns zu Gefangenen unserer Selbstdarstellung machen. Der Artikel kann als anregender Impuls für den Unterricht, zur kritischen Auseinandersetzung mit sozialen Netzwerken und der eigenen/fremden Darstellung, genutzt werden.   
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Im Zusammenhang mit dieser Art der Selbstdarstellung stellt sich die Frage: Wie ehrlich sind wir bei der Preisgabe unserer Informationen? In dem verlinkten Artikel werden der tägliche Umgang mit sozialen Netzwerken und die dort praktizierte Selbstdarstellung kritisch beleuchtet. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, inwiefern wir uns zu Gefangenen unserer Selbstdarstellung machen. Die Lektüre des Artikels kann zu einer kritischen Auseinandersetzung mit sozialen Netzwerken und der eigenen/fremden Darstellung anregen.   
  
  
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[http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article122536789/Hunderte-Freunde-bei-Facebook-und-doch-alleine.html Zwischenmenschliche Beziehungen erliegen dem eigenen Ego] (Die Welt)
 
[http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article122536789/Hunderte-Freunde-bei-Facebook-und-doch-alleine.html Zwischenmenschliche Beziehungen erliegen dem eigenen Ego] (Die Welt)
  
Der andauernde Drang nach Anerkennung und Wertschätzung bildet eine Barriere zu persönlichen Kontakten in der realen Welt. Kontakte in sozialen Netzwerken werden nicht mehr ihrer selbst wegen geführt, sondern basieren auf der Grundlage des Nutzenprinzips. Der hier verlinkte Artikel kann in einer gekürzten Version als Denkanstoß, bezogen auf die Zwischenmenschlichkeit und übergreifend zu den Themen Freundschaft und Ehrlichkeit, im Unterricht fruchtbar eingesetzt werden.   
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Das Bedürfnis nach permanenter Anerkennung und Wertschätzung, kann authentischen Begegnungen mit anderen Menschen u.U. im Wege stehen. Kontakte in sozialen Netzwerken werden bspw. nicht mehr unbedingt um ihrer selbst willen gepflegt, sondern auf der Grundlage des Nutzenprinzips aufrecht erhalten. Der hier verlinkte Artikel kann in einer gekürzten Version als Impuls genutzt werden, um die Reflexion über die wünschenswerte Qualität zwischenmenscher Beziehungen sowie über die Tugenden der Freundschaft und Ehrlichkeit anzuregen.   
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[http://www.estherhonig.com/#!commercial/cpax „Mach mich schön!“ – Ein Experiment mit dem Schönheitsideal] (Homepage Esther Honig)
 
[http://www.estherhonig.com/#!commercial/cpax „Mach mich schön!“ – Ein Experiment mit dem Schönheitsideal] (Homepage Esther Honig)
  
Die Künstlerin Esther Honig schickte ihr Bild um die Welt mit der Aufforderung „Mach mich schön“ und lies dieses von 25 Photoshop-Künstlern so bearbeiten, damit es dem Schönheitsideal des jeweiligen Landes entspracht. Die unterschiedlichen Ergebnisse faszinieren und zeigen, dass ein universales Schönheitsbild nicht existiert. Dieses spannende Projekt kann in Form eines Unterrichtseinstiegs an die Schülerinnen und Schüler herangetragen werden. Das Projekt bietet einen idealen und lockenden Impuls, um sich im weiteren Verlauf mit den Schülerinnen und Schülern kritisch über den Begriff des Schönheitsideals und individuelle Betrachtungsweisen auseinanderzusetzen.  
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Die Journalistin Esther Honig schickte ihr Bild mit der Aufforderung „Mach mich schön“ um die Welt. 25 Photoshop-Künstlerinnen und -künstler waren aufgefordert, das Foto den Schönheitsvorstellungen ihres jeweiligen Herkunftslandes entsprechend zu bearbeiten. Die unterschiedlichen Ergebnisse faszinieren und zeigen, dass ein universales Schönheitsideal nicht existiert. Das spannende Projekt kann für einen Unterrichtseinstiegs genutzt werden, in dessen Rahmen die Schülerinnen und Schüler dazu angeregt werden, sich kritisch mit den eigenen Maßstäben für Schönheit auseinanderzusetzen.  
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[https://archive.org/details/Schwarzfahrer# Schwarzfahrer - Kurzfilm] (archive.org)
 
[https://archive.org/details/Schwarzfahrer# Schwarzfahrer - Kurzfilm] (archive.org)
  
Der Oscar prämierte Kurzfilm "Schwarzfahrer" von Pepe Danquart, der 1994 erschien, setzt sich mit alltäglichen Diskriminierungen und gängigem Rassismus auseinander. Der Film zeigt Menschen, die in einer Berliner Straßenbahn unterwegs sind. Ein afrodeutscher Fahrgast wird von einer älteren, deutschen Dame beschimpft und einzig aufgrund seines vermeintlich fremdländischen Aussehens beleidigt. Niemand ergreift Partei für den jungen Mann. Vielmehr tun die meisten Passagiere so, als ginge sie die für den Afrodeutschen beschämende Szene nichts an.  Am Ende des Kurzfilmes gelingt es dem Geschmähten, sich auf kreative Art zu wehren. Der hintersinnige und dennoch amüsante Film eignet sich hervorragend, um im Unterricht eingesetzt zu werden, wenn Themen wie Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit o.ä. behandelt werden. Der Band "Grundkurs Film 3 - Die besten Kurzfilme" von Michael Klant (Braunschweig 2012; Schroedel Verlag) bietet Unterrichtsmaterialien die für die Analyse des Films genutzt werden können (Kapitel "Wer zuletzt lacht...", ab S. 76)
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Der Oscar prämierte Kurzfilm "Schwarzfahrer" von Pepe Danquart, der 1994 erschien, setzt sich mit alltäglichen Diskriminierungen und gängigem Rassismus auseinander. Der Film zeigt Menschen, die in einer Berliner Straßenbahn unterwegs sind. Ein afrodeutscher Fahrgast wird von einer älteren, deutschen Dame beschimpft und einzig aufgrund seines vermeintlich fremdländischen Aussehens beleidigt. Niemand ergreift Partei für den jungen Mann. Vielmehr tun die meisten Passagiere so, als ginge sie die für den Afrodeutschen beschämende Szene nichts an.  Am Ende des Kurzfilmes gelingt es dem Geschmähten, sich auf kreative Art zu wehren. Der hintersinnige und amüsante Film eignet sich hervorragend, um im Unterricht eingesetzt zu werden, wenn Themen wie Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit o.ä. behandelt werden. Der Band "Grundkurs Film 3 - Die besten Kurzfilme" von Michael Klant (Braunschweig 2012; Schroedel Verlag) bietet Unterrichtsmaterialien die für die Analyse des Films genutzt werden können (Kapitel "Wer zuletzt lacht...", ab S. 76)
  
  
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[http://zfds.zeit.gaertner.de/content/download/256/2013/file/Mai%202012%20-%20Jungssachen-M%C3%A4dchensachen.pdf. Jungensache - Mädchensache] (Unterrichtsreihe Zeit-Schule)
 
[http://zfds.zeit.gaertner.de/content/download/256/2013/file/Mai%202012%20-%20Jungssachen-M%C3%A4dchensachen.pdf. Jungensache - Mädchensache] (Unterrichtsreihe Zeit-Schule)
  
Das PDF bietet Arbeitsmaterialien zum Thema Geschlechtervorurteile an. Hierfür nimmt es die Geschichte des Filmes Billy Elliot – I will dance als Anstoß für ein Rollenspiel, in dem sowohl Billys Problematik - der Arbeitersohn, der Ballett tanzen und nicht boxen möchte -  als auch die Geschichte eines Mädchens, welches boxen und nicht tanzen möchte, thematisiert werden. Beide müssen sich mit den Vorurteilen ihrer Eltern auseinandersetzen. In einem weiteren Schritt, sollen die SuS ihnen bekannte Vorurteile zu Jungen und Mädchen aufschreiben und selbige unter Anleitung durch vorgegebene Fragen, reflektieren. Hieran anschließend ist ein kurzes Spiel vorgesehen, in dem obskure Fakten und Vorurteile entlarvt werden sollen. Abschließend soll eine kreative Arbeit der SuS deren Träume darstellen, dies kann als Geschichte, Collage, Bild oder ähnliches abgebildet werden. Das Material eigent sich gut für SuS der 7. Klasse.
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Das PDF präsentiert Arbeitsmaterialien zum Thema Geschlechtervorurteile. Der Film Billy Elliot – I will dance wird zunächst als Anstoß für ein Rollenspiel genutzt. Im Mittelpunkt steht Billys Problem: Der Arbeitersohn will Balletttanz  und nicht Boxen lernen. Außerdem wird die Geschichte eines Mädchens, das boxen und nicht tanzen will, thematisiert. Beide Protagonisten müssen sich mit den Vorurteilen ihrer Eltern und anderer Menschen in ihrer Umgebung auseinandersetzen. Davon ausgehend, werden die Schülerinnen und Schüler aufgefordert,  ihnen bekannte Vorurteile zu Jungen und Mädchen aufzuschreiben. In einem weiteren Schritt sollen sie zu einer kritischen Reflexion dieser Vorurteile angeregt werden, wozu vorgegebene Leitfragen genutzt werden können. Darüber hinaus werden kreative Methoden vorgeschlagen, mit deren Hilfe das Thema Vorurteile im Unterricht vertieft werden kann. Das Material eignet sich besonders gut für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7.
  
  
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[https://www.schule.at/fileadmin/DAM/Gegenstandsportale/Gender_und_Bildung/Dateien/100439.pdf Angeboren oder anerzogen - der kleine Unterschied] (schule.at)
 
[https://www.schule.at/fileadmin/DAM/Gegenstandsportale/Gender_und_Bildung/Dateien/100439.pdf Angeboren oder anerzogen - der kleine Unterschied] (schule.at)
  
Das PDF bringt den Schülerinnen und Schülern die wissenschaftliche Unterscheidung von sex und gender nahe. Anschließend wird der Aspekt der Sozialisierung in Bezug auf gendertypisches Verhalten und Erwartungen dargelegt. Die Schülerinnen und Schüler sollen reflektieren, welche typisch männliche und weibliche Aspekte angeboren oder anerzogen sind. Abschließend soll die Entwicklung der Erwartungshaltungen anhand eines Arbeitsauftrages überprüft werden. Hierbei sollen die Schülerinnen und Schüler veraltete Schulbücher untersuchen und die jeweilige Darstellung der Geschlechter überprüfen.
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Das PDF bringt den Schülerinnen und Schülern die wissenschaftliche Unterscheidung von sex und gender nahe. Anschließend wird der Aspekt der Sozialisierung in Bezug auf gendertypisches Verhalten und entsprechende Erwartungen dargelegt. Die Schülerinnen und Schüler sollen überlegen, welche typisch männlichen und weiblichen Eigenschaften ihrer Meinung nach angeboren oder aber anerzogen sind. Anschließend sollen ihre Ergebnisse kritisch hinterfragt werden. In diesem Zusammenhang sollen die Schülerinnen und Schüler veraltete Schulbücher untersuchen und die jeweilige Darstellung der Geschlechter überprüfen.
  
  
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[http://www.eduhi.at/dl/AB_Kaufen_Frauen_und_Maenner.pdf Rollen in der Werbung] (eduhi.at)
 
[http://www.eduhi.at/dl/AB_Kaufen_Frauen_und_Maenner.pdf Rollen in der Werbung] (eduhi.at)
  
Das PDF liefert einen kreativen Arbeitsauftrag zur Untersuchung der Stereotype innerhalb einer Gesellschaft anhand von Werbung. Hierfür sollen aus mitgebrachten Zeitschriften Werbeanzeigen ausgeschnitten und jeweils auf ein Blatt Papier geklebt werden. Auf dasselbe Blatt soll ein Profil der abgebildeten Person erstellt werden. Dieses wird mithilfe eines vorgegebenen Fragekataloges erstellt. Im abschließendem Plenumsgespräch sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden und so die einzelnen Stereotypen erkannt werden.
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Das PDF liefert einen kreativen Arbeitsauftrag zur Untersuchung der Stereotype innerhalb einer Gesellschaft anhand von Werbung. Hierfür sollen aus mitgebrachten Zeitschriften Werbeanzeigen ausgeschnitten und jeweils auf ein Blatt Papier geklebt werden. Auf demselben Blatt soll ein Profil der Person erstellt werden, die im Mittelpunkt der Werbeanzeige steht. Das Profil wird mithilfe eines vorgegebenen Fragekataloges erarbeitet. Im abschließendem Plenumsgespräch sollen die verschiedenen erstellten Profile miteinander verglichen werden. Es sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden und so vermeintlich vorhandene Stereotypen erkannt werden.
  
  
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*Online-Material
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[http://www.bpb.de/system/files/pdf/CEB2N8.pdf Filmheft - Kick it like Beckham] (bpb.de)
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Im Film „Kick it like Beckham“ wird die Geschichte von zwei jungen Frauen erzählt, die entgegen gesellschaftlicher Konventionen ihrer Leidenschaft für Fußball nachgehen. Es ist ein Film über Freundschaft, starre gesellschaftliche Erwartungen und ihre Überwindung. In dem  Begleitheft zum Film, das für den Einsatz im schulischen Unterricht konzipiert wurde, werden gut geordnet Informationen über Entstehung, Darsteller, Inhalt, filmische Mittel und gesellschaftliche Hintergründe des Filmes bereit gestellt. Ergänzt durch einen historischen Abriss über die Entwicklung des Frauenfußballs und mögliche Fragestellungen zur Analyse des Films, bietet dieses Heft Material für eine differnezierte Auseinandersetzung mit dem Film im schulischen Unterricht. Gerade als Anstoß zur kritischen Reflexion von kulturellen Konventionen und Vorurteilen ist dies sicher lohnend.
  
'''Freundschaft'''
 
  
*Online-Video
 
  
[https://www.planet-schule.de/sf/php/sendungen.php?sendung=9239 „Knietzsche und die Freundschaft“ ] (WDR Planet Schule)
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In diesem Kurzfilm (2:51Min.) von WDR lädt der „kleinste Philosoph der Welt“ namens Knietzsche  die SchülerInnen zum Nachdenken über die Freundschaft ein und ist für einen Unterrichtseinstieg geeignet. Knietzsche beobachtet, dass Freunde entweder plötzlich vom Himmel fallen oder die Freundschaft ganz langsam wie ein Schneckengewächs heranwächst. Unabhängig davon wie Freundschaft erwächst, „ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt. Ein Freund bleibt immer Freund, und wenn die ganze Welt zusammenfällt“ (Lied „Ein Freund, ein guter Freund“ von Heinz Rühmann).
 
  
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'''Freundschaft'''
  
*Online-Artikel
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*Online-Video
  
[http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/im-zeitalter-von-facebook-und-co-was-ist-freundschaft/3636740.html Was ist Freundschaft?] (Der Tagesspiegel)
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[https://www.planet-schule.de/sf/php/sendungen.php?sendung=9239 Knietzsche und die Freundschaft ] (WDR Planet Schule)
  
Die Redakteurin Caroline Fetscher des Tagesspiegels gibt viele interessante Anstöße zur Thematik „Freundschaft“. Ihr Beitrag wirft die kritische Frage auf, wie sich Freundschaft im Zeitalter von Facebook (im Hinblick auf die „Freundschafts-Inflation“ in Facebook) manifestiere. Die Freundschaft ist bereits in der Antike ein wichtiges Gut, doch „Wann fing Freundschaft an? Woher kommt der Begriff der Freundschaft? Wie veränderte sich Freundschaft in der Geschichte? Was zeichnet Freunde aus? Wie verändert sich Freundschaft in der Moderne?“ – diese Fragen thematisiert Caroline Fetscher.  
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In diesem Kurzfilm (2:51Min.) des WDR lädt der „kleinste Philosoph der Welt“ namens Knietzsche  die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken über die Freundschaft ein. Der ansprechende Beitrag ist für einen Unterrichtseinstieg zum Thema Freundschaft in der Unter- oder Mittelstuge gut geeignet. Knietzsche beobachtet, dass Freunde entweder plötzlich vom Himmel fallen oder aber dass Freundschaften sich ganz langsam wie ein Schneckengewächs entwickeln. Unabhängig davon wie Freundschaften entstehen, gilt: „ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt. Ein Freund bleibt immer Freund, und wenn die ganze Welt zusammenfällt“ (Songtext der Comedian Harmonists). Der besonderen Bedeutsamkeit von Freudschaften wird in dem Kurzfilmbeitrag ausführlich nachgegangen. Überlegungen dazu, welche Eigenschaften gute Freunde haben sollten werden ebenfalls angestellt.  
  
  
 
*Online-Artikel
 
*Online-Artikel
  
[http://www.zeit.de/2000/24/200024.s-freundschaft_.xml/komplettansicht „O Freunde, gibt es keine Freunde?] (Zeit Online)
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[http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/im-zeitalter-von-facebook-und-co-was-ist-freundschaft/3636740.html Was ist Freundschaft?] (Der Tagesspiegel)
  
Die Redakteurin Elisabeth von Thadden der Zeit weist in dieser Rezension „O Freunde, gibt es keine Freunde?“ – ein vom französischen Philosophen Montaigne geprägter Satz in seinem Essay „Über die Freundschaft“– auf die Besonderheit einer wahren Freundschaft in einer Welt hin, in der die Werte immer mehr untergehen.  Dieser Artikel gestickt mit philosophischen Ansichten zur Freundschaftsthematik – untersucht inwieweit es wahre Freundschaften gibt und was darunter genau zu verstehen.  
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Die Redakteurin Caroline Fetscher des Tagesspiegels gibt viele interessante Anstöße zur Thematik „Freundschaft“. Ihr Beitrag wirft die kritische Frage auf, wie sich Freundschaft im Zeitalter von Facebook (im Hinblick auf die „Freundschafts-Inflation“ in Facebook) manifestiere. Die Freundschaft ist bereits in der Antike ein wichtiges Gut, doch „Wann fing Freundschaft an? Woher kommt der Begriff der Freundschaft? Wie veränderte sich Freundschaft in der Geschichte? Was zeichnet Freunde aus? Wie verändert sich Freundschaft in der Moderne?“ Diesen und weiteren Fragen geht die Autorin nach.  
  
  
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[http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/alpha-campus/freundschaft-100.html Mangelware Freundschaft - Können wir ohne Freunde leben?] (BR Alpha)
 
[http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/alpha-campus/freundschaft-100.html Mangelware Freundschaft - Können wir ohne Freunde leben?] (BR Alpha)
  
In diesem Video (28Min.) wird thematisiert, dass Freundschaft ein essentieller Bestandteil für das menschliche Leben und ein wichtiges Gut umfasst.  
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Ein Filmbeitrag des BR beschäftigt sich ausführich mit dem Thema Freundschaft vor dem Hintergund aktueller gesellschaftlicher und medialer Entwicklungen. Ausgegangen wird von der Frage, wie wichtig Freundschaften für den modernen Menschen sind. Diese wird aus jeweils unterschiedlicher Perspektive von einer Soziologin, einem Sprachwissenschaftler und einem Psychoanalytiker beleuchtet. Darüber hinaus werden Situationen präsentiert, in denen Freundschaft "zur Mangelware" wird, weil Menchen von alltäglichen sozialen Kontakten abgeschnitten sind, z.B. weil sie eine Haftstrafe verbüßen müssen. Auch der Fage, welchen Einfluss aktuelle mediale Phänomene auf die Möglichkeit des Knüpfens und Pflegen von Freundschaften ausüben, wird nachgegangen. Auf der Grundlage vielfältiger Beispiele, die in die differenierte Auseinandersetzung mit dem Thema Freundschaft einbezogen werden, entsteht ein interessanter Filmbeitrag, der genutzt werden kann, um Gespräche mit Schülerinnen und Schülern anzuregen.  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2016, 17:20 Uhr

Folgende Ausführungen finden sich zu diesem Inhaltsfeld im Kerncurriculum. Sie definieren einen Arbeitsrahmen für den schulischen Unterricht:

"Der Mensch ist ein fühlendes, denkendes und handelndes Wesen. Als solches hat der Mensch soziale, kulturelle und religiöse Wurzeln. Im Mittelpunkt dieses Inhaltsfeldes stehen die Genderthematik sowie die Entwicklung des Ichbewusstseins. Zentral ist die Reflexion wahrgenommener Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Eine Auseinandersetzung mit diesen Aspekten geschieht auf der Grundlage persönlicher Erfahrungen und psychologischer Ansätze."


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Hintergrund

Identität

Der Begriff der Identität steht im Zentrum des Themenfeldes "Selbst und Welt". Welche Merkmale machen jeden von uns zu einem von anderen Personen unterscheidbaren, unverwechselbaren Individuum? Verändern sich diese Merkmale mit der Zeit? Inwieweit gestalten wir selbst diese Merkmale und damit unsere Identität mit? Welche Rolle spielt unser soziales Umfeld dabei? Dies sind nur einige grundlegende Fragen, die sich auf den Begriff der Identität beziehen und im Kontext des Themenfeldes relevant sind. Auf diese und verwandte Aspekte beziehen sich die Materialien in dieser Kategorie.


  • Online-Portal

Wer und was bin ich? (Wesen & Identität) (Planet Schule)

Was ist eigentlich das Wesen des Menschen und wie entsteht unsere persönliche Identität? Auf dieser Seite werden zwei philosophische Positionen bezüglich der Identität des Menschen vorgestellt: Die erste postuliert einen essentiellen unveränderbaren Charakter von Identität, die zweite Position sieht die Konstituierung von Wesen und Persönlichkeit nicht als vorherbestimmt, sondern als Resultat des Lebens eines Menschen an. Der kurze Text führt kompetent in das Thema Identität ein, wobei er sehr kompakt zwei Grundhaltungen der Philosophie zum Wesen des Menschen darstellt und bis auf einige notwendige Worterklärungen leicht verständlich ist.


  • Online-Artikel

Mein wahres Gesicht (Authentizität) (Zeit Online)

Der Begriff der Authentizität ist in aller Munde. Ob im privaten Bereich, in der Wirtschaft, der Politik oder der Kunst – stets gilt es als hohes Gut, authentisch, d. h. man selbst zu sein. Doch was ist das eigentlich – Authentizität? Bezieht sich der Begriff auf einen festen unveränderlichen Wesenskern, der uns ausmacht? Oder bedeutet es in jedem Kontext etwas anderes, authentisch zu sein? Ist das Ich beständig oder in stetiger Veränderung? Diesen und ähnlichen Fragen geht Ulrich Schnabel im vorliegenden Artikel nach. Er liefert interessante Denkanstöße und knappe Einblicke in die wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema. Der Artikel eignet sich gut als erster Einstieg. Er bietet einen kompakten Überblick zum Begriff „Authentizität“, der den Ausgangspunkt für eine genauere Auseinandersetzung bieten kann.


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Selbst- & Fremddarstellung

  • Online-Artikel (pdf)

Selbstdarstellung (Uni Bamberg) (29 Seiten)

Die Selbstdarstellung ermöglicht es uns, die Eindrücke, die wir bei anderen erwecken, zu steuern und zu kontrollieren. Verschiedene Darstellungstechniken dienen uns hierzu als Werkzeug. In einem Beitrag des Lehrstuhls Psychologie der Uni Bamberg werden diese Techniken an den Leser bzw. die Leserin herangetragen und in einer systematischen Reihenfolge genauer beleuchtet. Der hier verlinkte Beitrag eignet sich in seiner Grundform nicht als Material zur Erarbeitung des Themas "Selbstdarstellung" in der Jahrgangsstufe 7/8. Vielmehr könnte der wissenschaftliche Aufsatz für Lehrkräfte von Nutzen sein, die sich ein größeres Hintergrundwissen zum Thema „Selbstdarstellung“ aneignen und sich auf diesem Themengebiet weiter fortbilden wollen. Es können einige Aspekte aus dem Beitrag gefiltert und in einer vereinfachten Form den Schülerinnen und Schülern vorgestellt werden.


  • Online-Artikel (pdf)

Identitäten im Zeitalter des Internets und Identitätsarbeit in den Massenmedien (Newsletter der Intitiative für werteorientierte Jugendforschung)

Was ist Identität und was beinflusst sie? Der hier verlinkte Newsletter ist ein kurzer Aufsatz über Identität unter dem Einfluss der Massenmedien. Prozesse der Identitätsstiftung finden vor allem in Zeiten von Umbrüchen statt; z. B. ist die Phase der Adoleszenz ein solcher Abschnitt der Identitätssuche und Identitätsstiftung im Leben eines jungen Menschen. Die Frage der eigenen Identität wird dauerhaft begleitet und beeinflusst durch soziale Onlineplattformen und Identitätskonzepte, die im Fernsehen dargestellt werden. Der Aufsatz versucht, die Prozesse der Identitätskonstituierung aus soziologischer Sicht zu verdeutlichen und zeigt auf, welche Einflüsse bspw. das Internet oder Castingshows auf Selbstkonzepte von Jugendlichen haben. Der Text ist als Unterrichtsmaterial nur bedingt geeignet, weil er relativ lang und außerdem vorraussetzungsreich ist. Jedoch bietet er der Lehrkraft einen interessanten Einblick in die Thematik. Für 'Selbst und Welt 7/8' ist er, als Hintergrundlektüre, für die Lehrkraft empfehlenswert, da er besonders die Phase der Identitätsfindung anspricht, die die Schülerinnen und Schüler gerade durchleben.


  • Online-Artikel

Das Internet - Auf dem Weg zur Selbstfindung &-darstellung (Bundeszentrale für politische Bildung)

Woher kommt der Drang nach Selbstinszenierung und der Preisgabe persönlicher Information im Web? Dient das Internet uns als eine Bühne der Selbstdarstellung oder bietet es uns gar die Möglichkeit, uns unserer eigenen Identität zu versichern? Benötigen wir eine öffentliche Plattform, um uns mit uns selbst auseinander zu setzen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der hier verlinkte Beitrag der Bundeszentrale für politische Bildung. Vor allem die Bestimmung des Identitätsbegriffs und dessen Stellenwert im Wandel der Zeit werden hier genauer beleuchtet und in Bezug zum Begriff der Unsicherheit gesetzt. Es wird eine Vielzahl von Informationen präsentiert, die für den Unterricht in der 7./8. Jahrgangsstufe relevant sein könnten. Da es sich bei dem hier dargebotenem um einen sehr langen Beitrag handelt, müssen die für den Unterricht interessanten Themengebiete von der Lehrkraft herausgefiltert und an das Schüler/-innenniveau angepasst werden.


  • Online-Artikel

Soziologische und philosophische Aspekte von Online-Identitäten (Technological Review)

In Zeiten, in denen das persönliche Leben sukzessive online stattfindet, gewinnt die Frage nach Identität eine neue Bedeutungsdimension. Neben Fragen des Datenschutzes oder der Sicherheit im Internet verändern sich auch Identätskonzepte, Persönlichkeitsdarstellungen sowie die Interaktionen und Kommunikationen zwischen Menschen. Das hier verlinkte Interview mit dem bei Tivoli für Sicherheit zuständigen Experten Bob Blakey stellt zwei zentrale Fragen bezüglich Onlineidentitäten in den Vordergrund (Welche Möglichkeiten und Risikien birgt die Konzentration von Daten bezüglich einer Person? Welche Veränderungen sind, durch zunehmende Digitalisierung der interpersonellen Interaktion und Kommunikation, bezüglich unserer Identität zu erkennen?) Diese Fragen werden im Interview angeschnitten und können mit den Schülerinnen und Schülern im Unterricht vertieft werden. Der Artikel eignet sich gut für das Themenfeld Selbst und Welt in der 7. und 8. Jahrgangstufe, da er sprachlich leicht verständlich ist und die Frage der Identitätsveränderung durch das Internet prägnant problematisiert.


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Vorurteile

  • Materialserver

Zusatzmaterial Schwarzfahrer - Kurzfilm (filmwerk.de)

Das PDF gibt zunächst einen thematischen Überblick über den Kurzfilm "Schwarzfahrer" von Pepe Danquart, der weiter unten in der Rubrik "Unterrichtsmaterialien" vorgestellt wird. Im Kontext einer Interpretation des Films wird das Thema Zivilcourage in den Mittelpunkt gestellt. Es wird hervorgehoben, dass die Opferrolle nicht zwangsläufig personengebunden ist und sie somit jede/-r erfüllen kann. Auf der Grundlage von Impulsfragen und Materialvorschlägen, die sich anschließen, kann ein guter Einstieg in ein Unterrichtsgespräch (über den Film und über Vorurteile) gelingen.

  • Online-Artikel

Der Fluch der Vorurteile (Zeit Online)

Der Artikel erläutert den evolutionären Hintergrund und die Bedingtheit von Vorurteilen. Ferner zeigt er auf, wie tief Vorurteile in der Gesellschaft sowie in jedem einzelnen Menschen verankert sind. Darüber hinaus werden die möglichen Folgen eines undifferenzierten Umgangs mit Vorurteilen erörtert. Dies erfolgt sowohl im Hinblick auf gesellschaftliche Zusammenhänge als auch in Bezug auf Einzelschicksale. Abschließend werden Strategien zum vorurteilsbewussten Handeln und Leben vorgestellt. Als Hintergrundinformation für die Lehrkraft ist der Beitrag relevant, da er basale psychologische Grundlagen sowie den evolutionären Hintergrund beleuchtet.


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Materialpool, Themenfelder - Halbjahresthemen, Rubrik Unterricht 900 x 144 px.png


Unterrichtsmaterialien

Identität

  • Online-Material

Identität (www.buntstattbraun.de)

Als PDF wird eine in meherere Module unterteilte Unterrichtseinheit zum Thema „Identität“ präsentiert. Mit Hilfe verschiedener Übungen und Aufgaben soll es Schülerinnen und Schülern ermöglicht werden, sich selbst besser kennen zu lernen und sich mit jeweils ihrem individuellen Charakter auseinanderzusetzen. Insbesondere soll die Reflexion über eigene Grundbedürfnisse, Fähigkeiten, Wünsche, Interessen u.a.m. angeregt werden. Anschließend werden z.B. anregende Bilder und traditionelle Spiele genutzt, um die jeweils eigene Perspektive mit der anderer Kinder, insbesondere aus fremden Kulturen, zu vergleichen und eine Auseinandersetzung mit beiden zu befördern. Dabei wird ein Verständnis grundlegender Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede gefördert. Fremd- und Selbstwahrnehmung werden aufeinander bezogen; ein Nachdenken darüber wird angeregt. Die Arbeitsmaterialien sind bereits weitgehend ausgearbeitet, sodass sie ausgedruckt und direkt im Unterricht eingesetzt werden können.


  • Online-Artikel

Alter ego im Internet (Süddeutsche Zeitung)

Dieser Zeitungsartikel behandelt die Erstellung einer Onlinepersönlichkeit, die es im wirklichen Leben nicht gibt. Im Zeitalter der Totalüberwachung und Onlinekriminalität wird der Frage nach Anonymität im Internet eine zunehmende Bedeutung beigemessen. Der Artikel erzählt die Geschichte des New Yorkers Curtis Wallen, der, um im Internet anonym zu bleiben, die fiktive Person Aaron Brown kreiert. Diese fiktive Persönlichkeit wächst über die Grenzen des Internets. Aaron Brown hat Interessen, Fähigkeiten und mittlerweile amtliche Dokumente wie einen Bootsführerschein. Es gibt aktuell einen ganzen Internet-Account mit dem Namen Aaron Brown. Dieser wird von divresen Internetnutzern verwendet, die anonym im Internet unterwegs sein wollen. Aaron Browns artifizieller Identität werden durch die verschiedenen Nutzer des Accounts ständig Eigenschaften hinzugefügt. Der Artikel macht deutlich, dass man, um wirklich anonym im Internet bleiben zu können, gar nicht wirklich existieren sollte. Der Text ist für das Themenfeld Selbst und Welt 7/8 geeignet, da er die Frage aufwirft, was eigentlich Identität konstituieren kann und welche Folgen für Identitäten in der virtuellen Welt möglich sind. Der Artikel ist leicht verständlich, kurz und prägnant und kann genutzt werden, um Diskussionen im Unterricht bezüglich des Datenschutzes und vor allem im Hinblick auf das Problem der Identität im Internet anzuregen.


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Selbst- und Fremdwahrnehmung

  • Online-Portal

Wissenspoool - Knietzsche, der kleinste Philosoph der Welt (Planet Schule)

Präsentiert wird ein Unterrichtskonzept zum Thema "Ich". Ausgehend von der Frage, was überhaupt die eigene Identität ausmacht, soll eine zunehmend differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung stattfinden. Arbeitsmaterialien- und Methoden sind bereits vorgegeben. Es wird vorgeschlagen, Gerechtigkeit als weiterführendes Unterrichtsthema aufzugreifen. Insgesamt wird hier ein gutes Unterrichtsbeispiel vorgestellt, welches für die Entwicklung eines eigenen Unterrichtsversuches genutzt werden kann, diesbezüglich aber auch erweitert sowie individualisiert werden kann.


  • Online-Material

Ethikunterricht in der 7. Jahrgangsstufe - Identität / Selbst- und Fremdwahrnehmung (Landesinstitut für Bildung, Jugend und Sport)

Hier wird eine Handreichung für den Ethikunterricht präsentiert. Neben grundlegenden Gedanken bezüglich der Aufgabe des Ethikunterrichts und verschiedenen didaktischen und methodischen Überlegungen sind auch eine Reihe von Unterrichtskonzepten zu finden. Einige davon beziehen sich auf den Themenkomplex „Selbst und Welt“. Es gibt interessante Ideen und Materialien, die genutzt werden können, um eine Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit anzubahnen (bspw. Gedichte zum Thema, kokrete Aufgabenstellungen: Selbstcharakterisierungen in Briefform oder als Zeitungsartikel, die Beschäftigung mit persönlich bedeutsamen Gegenständen u.a.m.). Darüber hinaus geht es darum, das Wechselverhältnis von Selbst- und Fremdwahrnehmung näher zu ergründen. Insgesamt sind die Ideen kreativ und anregend. Fertige Arbeitsmaterialien können für den Unterricht ausgedruckt werden.


  • Online Material

Ich bin ich! Emotionale Herausforderungen in der Pubertät! (lehrer-online.de)

Die Online-Plattform stellt eine Unterrichtseinheit zum Thema Jugendliche in der Pubertät vor. Insbesondere wird danach gefragt, welches Bild junge Menschen in dieser schwierigen Phase ihres Lebens von sich selbst haben und wovon dieses beeinflusst wird. Außerdem steht eine Auseinandersetzung mit emotionalen Herausforderungen im Mittelpunkt. Weitere thematische Aspekte, die behandelt werden, sind die folgenden: Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Erkenntnis, dass das Verhalten und die eigene Sprache durch das soziale Umfeld geprägt sind, Mobbing u.a.m. Die Unterrichtseinheit ist ab der 7. Jahrgangsstufe einsetzbar und enthält fertig ausgearbeitete Arbeitsblätter zum Ausdrucken.


  • Online Material

Digitale Identitäten (sicherheit-macht-schule)

Diese Internetquelle stellt einige Unterrichtsmaterialien zum Thema „Leben in virtuellen Welten“ zur Verfügung, mt deren Hilfe der Frage nach dem Nutzen, den Funktionen und den Risiken sozialer Netzwerke nachgegangen werden kann. Die Schülerinnen und Schüler sollen dazu angeregt werden, über das eigene Bild und ihr individuelles Verhalten in sozialen Netzwerken nachzudenken. Zunächst lernen die Schülerinnen und Schüler die sozialen Netzwerke kennen, analysieren unterschiedliche Profile und setzen sich kritisch mit den persönlichen Angaben zu den exemplarischen Profilen auseinander. Anschließend sollen eigene Regeln für den Umgang mit den sozialen Netzwerken formuliert werden. Einige Arbeitsmaterialien sind bereits fertig ausgearbeitet und können für den Unterricht ausgedruckt werden.


  • Online Artikel

Aufmerksamkeit als Währung der Selbstdarstellung (Stern)

Die individuellen Personenprofile auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Snapchat oder Twitter, bilden einen geeigneten Ort zur Selbstdarstellung. Im Rahmen der Erstellung individueller Profile, geben Nutzer zahlreiche und mitunter sehr persönliche Daten von sich preis, z.B. Auskünfte über den eigenen schulischen und/oder beruflichen Werdegang, private Fotos oder Stellungnahmen zu aktuellen Themen. Ziel ist es dabei zumeist, die Aufmerksamkeit von Freunden, Familienmitgliedern, Schulkameraden oder anderen Nutzern zu errregen. Im Zusammenhang mit dieser Art der Selbstdarstellung stellt sich die Frage: Wie ehrlich sind wir bei der Preisgabe unserer Informationen? In dem verlinkten Artikel werden der tägliche Umgang mit sozialen Netzwerken und die dort praktizierte Selbstdarstellung kritisch beleuchtet. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, inwiefern wir uns zu Gefangenen unserer Selbstdarstellung machen. Die Lektüre des Artikels kann zu einer kritischen Auseinandersetzung mit sozialen Netzwerken und der eigenen/fremden Darstellung anregen.


  • Online Artikel

Zwischenmenschliche Beziehungen erliegen dem eigenen Ego (Die Welt)

Das Bedürfnis nach permanenter Anerkennung und Wertschätzung, kann authentischen Begegnungen mit anderen Menschen u.U. im Wege stehen. Kontakte in sozialen Netzwerken werden bspw. nicht mehr unbedingt um ihrer selbst willen gepflegt, sondern auf der Grundlage des Nutzenprinzips aufrecht erhalten. Der hier verlinkte Artikel kann in einer gekürzten Version als Impuls genutzt werden, um die Reflexion über die wünschenswerte Qualität zwischenmenscher Beziehungen sowie über die Tugenden der Freundschaft und Ehrlichkeit anzuregen.


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Schönheitsideal

  • Homepage

„Mach mich schön!“ – Ein Experiment mit dem Schönheitsideal (Homepage Esther Honig)

Die Journalistin Esther Honig schickte ihr Bild mit der Aufforderung „Mach mich schön“ um die Welt. 25 Photoshop-Künstlerinnen und -künstler waren aufgefordert, das Foto den Schönheitsvorstellungen ihres jeweiligen Herkunftslandes entsprechend zu bearbeiten. Die unterschiedlichen Ergebnisse faszinieren und zeigen, dass ein universales Schönheitsideal nicht existiert. Das spannende Projekt kann für einen Unterrichtseinstiegs genutzt werden, in dessen Rahmen die Schülerinnen und Schüler dazu angeregt werden, sich kritisch mit den eigenen Maßstäben für Schönheit auseinanderzusetzen.


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Vorurteile und Rollenbilder

  • Online-Portal

Schwarzfahrer - Kurzfilm (archive.org)

Der Oscar prämierte Kurzfilm "Schwarzfahrer" von Pepe Danquart, der 1994 erschien, setzt sich mit alltäglichen Diskriminierungen und gängigem Rassismus auseinander. Der Film zeigt Menschen, die in einer Berliner Straßenbahn unterwegs sind. Ein afrodeutscher Fahrgast wird von einer älteren, deutschen Dame beschimpft und einzig aufgrund seines vermeintlich fremdländischen Aussehens beleidigt. Niemand ergreift Partei für den jungen Mann. Vielmehr tun die meisten Passagiere so, als ginge sie die für den Afrodeutschen beschämende Szene nichts an. Am Ende des Kurzfilmes gelingt es dem Geschmähten, sich auf kreative Art zu wehren. Der hintersinnige und amüsante Film eignet sich hervorragend, um im Unterricht eingesetzt zu werden, wenn Themen wie Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit o.ä. behandelt werden. Der Band "Grundkurs Film 3 - Die besten Kurzfilme" von Michael Klant (Braunschweig 2012; Schroedel Verlag) bietet Unterrichtsmaterialien die für die Analyse des Films genutzt werden können (Kapitel "Wer zuletzt lacht...", ab S. 76)


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Jungensache - Mädchensache (Unterrichtsreihe Zeit-Schule)

Das PDF präsentiert Arbeitsmaterialien zum Thema Geschlechtervorurteile. Der Film Billy Elliot – I will dance wird zunächst als Anstoß für ein Rollenspiel genutzt. Im Mittelpunkt steht Billys Problem: Der Arbeitersohn will Balletttanz und nicht Boxen lernen. Außerdem wird die Geschichte eines Mädchens, das boxen und nicht tanzen will, thematisiert. Beide Protagonisten müssen sich mit den Vorurteilen ihrer Eltern und anderer Menschen in ihrer Umgebung auseinandersetzen. Davon ausgehend, werden die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, ihnen bekannte Vorurteile zu Jungen und Mädchen aufzuschreiben. In einem weiteren Schritt sollen sie zu einer kritischen Reflexion dieser Vorurteile angeregt werden, wozu vorgegebene Leitfragen genutzt werden können. Darüber hinaus werden kreative Methoden vorgeschlagen, mit deren Hilfe das Thema Vorurteile im Unterricht vertieft werden kann. Das Material eignet sich besonders gut für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7.


  • Online-Portal

Angeboren oder anerzogen - der kleine Unterschied (schule.at)

Das PDF bringt den Schülerinnen und Schülern die wissenschaftliche Unterscheidung von sex und gender nahe. Anschließend wird der Aspekt der Sozialisierung in Bezug auf gendertypisches Verhalten und entsprechende Erwartungen dargelegt. Die Schülerinnen und Schüler sollen überlegen, welche typisch männlichen und weiblichen Eigenschaften ihrer Meinung nach angeboren oder aber anerzogen sind. Anschließend sollen ihre Ergebnisse kritisch hinterfragt werden. In diesem Zusammenhang sollen die Schülerinnen und Schüler veraltete Schulbücher untersuchen und die jeweilige Darstellung der Geschlechter überprüfen.


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Rollen in der Werbung (eduhi.at)

Das PDF liefert einen kreativen Arbeitsauftrag zur Untersuchung der Stereotype innerhalb einer Gesellschaft anhand von Werbung. Hierfür sollen aus mitgebrachten Zeitschriften Werbeanzeigen ausgeschnitten und jeweils auf ein Blatt Papier geklebt werden. Auf demselben Blatt soll ein Profil der Person erstellt werden, die im Mittelpunkt der Werbeanzeige steht. Das Profil wird mithilfe eines vorgegebenen Fragekataloges erarbeitet. Im abschließendem Plenumsgespräch sollen die verschiedenen erstellten Profile miteinander verglichen werden. Es sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden und so vermeintlich vorhandene Stereotypen erkannt werden.


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Filmheft - Kick it like Beckham (bpb.de)

Im Film „Kick it like Beckham“ wird die Geschichte von zwei jungen Frauen erzählt, die entgegen gesellschaftlicher Konventionen ihrer Leidenschaft für Fußball nachgehen. Es ist ein Film über Freundschaft, starre gesellschaftliche Erwartungen und ihre Überwindung. In dem Begleitheft zum Film, das für den Einsatz im schulischen Unterricht konzipiert wurde, werden gut geordnet Informationen über Entstehung, Darsteller, Inhalt, filmische Mittel und gesellschaftliche Hintergründe des Filmes bereit gestellt. Ergänzt durch einen historischen Abriss über die Entwicklung des Frauenfußballs und mögliche Fragestellungen zur Analyse des Films, bietet dieses Heft Material für eine differnezierte Auseinandersetzung mit dem Film im schulischen Unterricht. Gerade als Anstoß zur kritischen Reflexion von kulturellen Konventionen und Vorurteilen ist dies sicher lohnend.


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Freundschaft

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Knietzsche und die Freundschaft (WDR Planet Schule)

In diesem Kurzfilm (2:51Min.) des WDR lädt der „kleinste Philosoph der Welt“ namens Knietzsche die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken über die Freundschaft ein. Der ansprechende Beitrag ist für einen Unterrichtseinstieg zum Thema Freundschaft in der Unter- oder Mittelstuge gut geeignet. Knietzsche beobachtet, dass Freunde entweder plötzlich vom Himmel fallen oder aber dass Freundschaften sich ganz langsam wie ein Schneckengewächs entwickeln. Unabhängig davon wie Freundschaften entstehen, gilt: „ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt. Ein Freund bleibt immer Freund, und wenn die ganze Welt zusammenfällt“ (Songtext der Comedian Harmonists). Der besonderen Bedeutsamkeit von Freudschaften wird in dem Kurzfilmbeitrag ausführlich nachgegangen. Überlegungen dazu, welche Eigenschaften gute Freunde haben sollten werden ebenfalls angestellt.


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Was ist Freundschaft? (Der Tagesspiegel)

Die Redakteurin Caroline Fetscher des Tagesspiegels gibt viele interessante Anstöße zur Thematik „Freundschaft“. Ihr Beitrag wirft die kritische Frage auf, wie sich Freundschaft im Zeitalter von Facebook (im Hinblick auf die „Freundschafts-Inflation“ in Facebook) manifestiere. Die Freundschaft ist bereits in der Antike ein wichtiges Gut, doch „Wann fing Freundschaft an? Woher kommt der Begriff der Freundschaft? Wie veränderte sich Freundschaft in der Geschichte? Was zeichnet Freunde aus? Wie verändert sich Freundschaft in der Moderne?“ – Diesen und weiteren Fragen geht die Autorin nach.


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Mangelware Freundschaft - Können wir ohne Freunde leben? (BR Alpha)

Ein Filmbeitrag des BR beschäftigt sich ausführich mit dem Thema Freundschaft vor dem Hintergund aktueller gesellschaftlicher und medialer Entwicklungen. Ausgegangen wird von der Frage, wie wichtig Freundschaften für den modernen Menschen sind. Diese wird aus jeweils unterschiedlicher Perspektive von einer Soziologin, einem Sprachwissenschaftler und einem Psychoanalytiker beleuchtet. Darüber hinaus werden Situationen präsentiert, in denen Freundschaft "zur Mangelware" wird, weil Menchen von alltäglichen sozialen Kontakten abgeschnitten sind, z.B. weil sie eine Haftstrafe verbüßen müssen. Auch der Fage, welchen Einfluss aktuelle mediale Phänomene auf die Möglichkeit des Knüpfens und Pflegen von Freundschaften ausüben, wird nachgegangen. Auf der Grundlage vielfältiger Beispiele, die in die differenierte Auseinandersetzung mit dem Thema Freundschaft einbezogen werden, entsteht ein interessanter Filmbeitrag, der genutzt werden kann, um Gespräche mit Schülerinnen und Schülern anzuregen.

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