Formale Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Philosophische Promotionskommission empfiehlt für Magisterarbeiten folgende Einstellungen, die auch für alle anderen Arten von Texten gültig sind:
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Die Philosophische Promotionskommission empfiehlt für Magisterarbeiten folgende Einstellungen, die auch für alle anderen Arten von Texten im Studium gültig sind:
  
 
* ca. 3-4 cm Rand auf der linken Seite
 
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* Seitenlayout: möglichst Times New Roman, Schriftgröße 12
 
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* Zeilenabstand 1,5
 
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* Seiten durchnummerieren
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* Seiten durchnummerieren (Titelblatt und Inhaltsverzeichnis ausklammern)
  
 
Generell gilt, dass lange Texte einfacher zu lesen sind, wenn die Ränder breit und die Zeilen dadurch kurz sind - auch wenn es etwas ungewöhnlich aussieht. Andererseits ist es auffällig, wenn Arbeiten durch große Schrift, viele Leerzeilen oder üppigen Rand künstlich verlängert werden.
 
Generell gilt, dass lange Texte einfacher zu lesen sind, wenn die Ränder breit und die Zeilen dadurch kurz sind - auch wenn es etwas ungewöhnlich aussieht. Andererseits ist es auffällig, wenn Arbeiten durch große Schrift, viele Leerzeilen oder üppigen Rand künstlich verlängert werden.
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Bei einer längeren Arbeit (über 15 Seiten) ist ein Inhaltverzeichnis unerlässlich. Wenn Sie Ihren Text gut strukturiert haben und Kapitel und Zwischenüberschriften angelegt haben, können Sie aus diesen ganz einfach das Inhaltsverzeichnis zusammenstellen. Wenn Sie die Überschriften nicht manuell formatieren, sondern die Formatierungsvorlagen Ihrer Textverarbeitung verwenden, können die meisten Programme sogar automatisch ein Inhaltsverzeichnis generieren, mehr dazu in der [[Word Kurzanleitung]].
 
Bei einer längeren Arbeit (über 15 Seiten) ist ein Inhaltverzeichnis unerlässlich. Wenn Sie Ihren Text gut strukturiert haben und Kapitel und Zwischenüberschriften angelegt haben, können Sie aus diesen ganz einfach das Inhaltsverzeichnis zusammenstellen. Wenn Sie die Überschriften nicht manuell formatieren, sondern die Formatierungsvorlagen Ihrer Textverarbeitung verwenden, können die meisten Programme sogar automatisch ein Inhaltsverzeichnis generieren, mehr dazu in der [[Word Kurzanleitung]].
  
Zum Nachweis Ihrer Quellen, sowohl der im Text direkt zitierten als auch der anderen verwendeten Literatur, sollten Sie ein Literaturverzeichnis anlegen (siehe auch den Artikel [[Zitieren]]). In diesem werden die Werke sortiert nach dem Nachnamen des ersten Autors, dann nach Erscheinungsjahr aufgelistet und zwar gewöhnlich in den folgenden Formaten:
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Zum Nachweis Ihrer Quellen, sowohl der im Text direkt zitierten als auch der anderen verwendeten Literatur, sollten Sie ein Literaturverzeichnis anlegen ([[Zitieren|dazu ist unbedingt die Rubrik "Zitieren" zu konsultieren!]]). In diesem werden die Werke sortiert nach dem Nachnamen des ersten Autors, dann nach Erscheinungsjahr aufgelistet und zwar gewöhnlich in den folgenden Formaten:
  
  
 
* Für Bücher:
 
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Nachname, Vorname (Jahr): ''Titel des Werkes'', Ort (Verlag).
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Nachname, Vorname (Jahr) ''Titel des Werkes'', Ort (Verlag).
  
  
 
* Für Aufsätze in Sammelbänden:
 
* Für Aufsätze in Sammelbänden:
  
Nachname, Vorname (Jahr): "Titel des Aufsatzes", in: Name der Herausgeber (Hrsg.) ''Titel des Werks'', Ort (Verlag).
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Nachname, Vorname (Jahr) "Titel des Aufsatzes", in: Name der Herausgeber (Hrsg.) (Jahr) ''Titel des Werkes'', Ort (Verlag), Seitenzahlen des Aufsatzes.
  
  
 
* Für Zeitschriftenaufsätze:
 
* Für Zeitschriftenaufsätze:
  
Nachname, Vorname (Jahr): "Titel des Aufsatzes", in: ''Name der Zeitschrift'', Band, Nummer, Jahrgang.
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Nachname, Vorname (Jahr): "Titel des Aufsatzes", in: ''Name der Zeitschrift'', Band, Nummer, Jahrgang, Seitenzahlen.
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== Erklärung zum eigenständigen Arbeiten ==
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Laut [[Magister-Prüfungsordnung Neu (Kurzfassung)|§ 22 (6) der MaPO]] ist der Arbeit eine Erklärung darüber beizufügen, dass
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"die oder der Studierende hat eine schriftliche Erklärung abzugeben, dass sie oder er die Arbeit selb­ ständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt hat."
  
  
 
  [[Schriftliche Arbeiten im Studium|'''Zurück zu "Schriftliche Arbeiten im Studium"''']].
 
  [[Schriftliche Arbeiten im Studium|'''Zurück zu "Schriftliche Arbeiten im Studium"''']].

Aktuelle Version vom 8. Januar 2010, 16:03 Uhr

Manche Dozentinnen und Dozenten geben Formalia, etwa Seitenlayout, Zeilenabstand, usw. vor. Dann sollten Sie sich natürlich unbedingt an diese Hinweise halten. Aber auch, wenn keine expliziten Vorgaben existieren, gibt es Regeln für wissenschaftliche Arbeiten, die sich eingebürgert haben.


Titelblatt

Das Titelblatt Ihrer Arbeit sollte die Informationen enthalten, die der Leser oder die Leserin brauchen, um Ihre Arbeit schnell zuordnen zu können. Die meisten Titelblätter sehen folgendermaßen aus:

Am oberen Seitenrand:

  • Name der Universität und des Instituts
  • Semester ("Sommersemester 2006")
  • Name des/der Dozenten/Dozentin (mit akademischen Titeln)
  • Name der Veranstaltung

Groß in der Seitenmitte: Titel Ihrer Arbeit und evtl. Art des Textes ("Referatsausarbeitung / Essay, ...."), bei vorgegebenen Themen das Thema.

Am unteren Seitenrand:

  • Name, Adresse, Telefon, Email
  • Studiengang und Fachsemester

Layout

Die Philosophische Promotionskommission empfiehlt für Magisterarbeiten folgende Einstellungen, die auch für alle anderen Arten von Texten im Studium gültig sind:

  • ca. 3-4 cm Rand auf der linken Seite
  • ca. 2-3 cm Rand auf der rechten (Korrektur-)Seite
  • Seitenlayout: möglichst Times New Roman, Schriftgröße 12
  • Zeilenabstand 1,5
  • Seiten durchnummerieren (Titelblatt und Inhaltsverzeichnis ausklammern)

Generell gilt, dass lange Texte einfacher zu lesen sind, wenn die Ränder breit und die Zeilen dadurch kurz sind - auch wenn es etwas ungewöhnlich aussieht. Andererseits ist es auffällig, wenn Arbeiten durch große Schrift, viele Leerzeilen oder üppigen Rand künstlich verlängert werden.

Verwenden Sie nur wenige Schrifttypen (max. zwei - für Fließtext und Überschrift).

In der Fußzeile sollten die die Seitennummer angeben, auf eine Kopfzeile gewöhnlich verzichten.

Inhalts- und Literaturverzeichnis

Bei einer längeren Arbeit (über 15 Seiten) ist ein Inhaltverzeichnis unerlässlich. Wenn Sie Ihren Text gut strukturiert haben und Kapitel und Zwischenüberschriften angelegt haben, können Sie aus diesen ganz einfach das Inhaltsverzeichnis zusammenstellen. Wenn Sie die Überschriften nicht manuell formatieren, sondern die Formatierungsvorlagen Ihrer Textverarbeitung verwenden, können die meisten Programme sogar automatisch ein Inhaltsverzeichnis generieren, mehr dazu in der Word Kurzanleitung.

Zum Nachweis Ihrer Quellen, sowohl der im Text direkt zitierten als auch der anderen verwendeten Literatur, sollten Sie ein Literaturverzeichnis anlegen (dazu ist unbedingt die Rubrik "Zitieren" zu konsultieren!). In diesem werden die Werke sortiert nach dem Nachnamen des ersten Autors, dann nach Erscheinungsjahr aufgelistet und zwar gewöhnlich in den folgenden Formaten:


  • Für Bücher:

Nachname, Vorname (Jahr) Titel des Werkes, Ort (Verlag).


  • Für Aufsätze in Sammelbänden:

Nachname, Vorname (Jahr) "Titel des Aufsatzes", in: Name der Herausgeber (Hrsg.) (Jahr) Titel des Werkes, Ort (Verlag), Seitenzahlen des Aufsatzes.


  • Für Zeitschriftenaufsätze:

Nachname, Vorname (Jahr): "Titel des Aufsatzes", in: Name der Zeitschrift, Band, Nummer, Jahrgang, Seitenzahlen.


Erklärung zum eigenständigen Arbeiten

Laut § 22 (6) der MaPO ist der Arbeit eine Erklärung darüber beizufügen, dass "die oder der Studierende hat eine schriftliche Erklärung abzugeben, dass sie oder er die Arbeit selb­ ständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt hat."


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