Zeitmanagement: Unterschied zwischen den Versionen

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* Kleinschrittiges Planen soll hier einen beruhigenden Überblick verschaffen, während Etappen-Belohnungen kleine Erfolge abrunden.
 
* Kleinschrittiges Planen soll hier einen beruhigenden Überblick verschaffen, während Etappen-Belohnungen kleine Erfolge abrunden.
 
Es geht also nicht darum sich zwanghaft zu reglementieren, sondern um die Optimierung der eigenen Vorgehensweise  
 
Es geht also nicht darum sich zwanghaft zu reglementieren, sondern um die Optimierung der eigenen Vorgehensweise  
- Motivation ist hierbei Voraussetzung, nicht unbedingt Effekt!  
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- [[Motivation]] ist hierbei Voraussetzung, nicht unbedingt Effekt!  
  
 
* Eine reflektierte Dokumentation der eigenen Arbeitsweise kann dabei helfen zu klären, an welchen Stellen Zeit verloren geht, und inwiefern sich eingespielte Routinen anpassen lassen.
 
* Eine reflektierte Dokumentation der eigenen Arbeitsweise kann dabei helfen zu klären, an welchen Stellen Zeit verloren geht, und inwiefern sich eingespielte Routinen anpassen lassen.

Version vom 6. März 2009, 19:33 Uhr

Leider gibt es hier keine klare Direktive, insofern verschiedene Menschen unterschiedliche Organisationsstrategien entwickeln - und durch ein unpassendes Zeitmanagment sogar gebremst werden können. Oft wird in diesem Zusammenhang auf die unterschiedliche Benutzung von rechter und linker Gehirnhälfte verwiesen, eine hübsche dualistische Perspektive, die mittlerweile stark kritisiert wird. Tatsächlich leben aber manche Menschen erst im Chaos richtig auf oder sind auf multi-tasking festgelegt, anderen liegt ein systematisches Vorgehen näher.

Beim Zeitmanagment als einer Form der Selbstregulation geht es darum, passende "Planungsinstrumente" für den eigenen Typ ausfindig zu machen und auf einander abzustimmen. Durch geplantes Vorgehen soll Stress vermieden und Arbeitsabläufe so organisiert werden, dass sie sich möglichst wenig gegenseitig behindern. (Hier gibt es Hinweise zum Stressmanagement).

Zehn Punkte favorisiert Prof. Seibert in seinen Publikationen und Seminaren:

  • (persönliche) Ziele setzen
  • täglich planen, z.B. am Vorabend
  • von vornherein Prioritäten festlegen, zwischen "Wichtigem" und "Dringendem" unterscheiden
  • ähnliche Aufgaben in Blöcken zusammenfassen
  • Schwieriges vereinfachen, in Teilschritte zerlegen
  • Delegieren, Nein-Sagen und Altlasten loswerden
  • abgeschirmte Zeiträume festlegen
  • Termine einhalten
  • Telefonzeiten festlegen
  • Erfolge und Freizeit genießen


Dabei sollten z.B. To-do-Listen (gegebenenfalls visuell) strukturiert werden, und zwar so, dass

  • nicht unrealistisch viele Punkte auf einer Liste auftauchen
  • genügend "Spielraum" vorhanden bleibt, um etwaige Verkomplizierungen noch stressfrei bewältigen zu können
  • Kleinschrittiges Planen soll hier einen beruhigenden Überblick verschaffen, während Etappen-Belohnungen kleine Erfolge abrunden.

Es geht also nicht darum sich zwanghaft zu reglementieren, sondern um die Optimierung der eigenen Vorgehensweise - Motivation ist hierbei Voraussetzung, nicht unbedingt Effekt!

  • Eine reflektierte Dokumentation der eigenen Arbeitsweise kann dabei helfen zu klären, an welchen Stellen Zeit verloren geht, und inwiefern sich eingespielte Routinen anpassen lassen.


Viele pdfs zum Zeitmanagement in verschiedenen Kontexten finden sich hier