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Mit pdfLaTeX (s.o.) werden aus Textdateien mit Formatierungs- und Einbindungsanweisungen PDF-Dateien erstellt.
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Mit TeX - z.B. [[Software#LaTeX|pdfLaTeX]] - werden aus Textdateien mit Formatierungs- und Einbindungsanweisungen PDF-Dateien erstellt.
  
Schließlich kann der OpenOffice (s.o.) Writer ins PDF-Format exportieren. Die neue Version (3) soll auch den Import und die Bearbeitung von PDF-Dateien erlauben.
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Schließlich kann der [[Software#OpenOffice.org|OpenOffice Writer]] ins PDF-Format exportieren. Die neue Version (3) soll auch den Import und die Bearbeitung von PDF-Dateien erlauben.
  
 
Das kleine Freeware-Programm [http://www.chip.de/downloads/PDFCreator_13009777.html PDF-Creator] schließlich simuliert im PC einen virtuellen Drucker und nutzt eigentlich für den Drucker bestimmten Daten zur Umwandlung vorhandener Dateien in PDF-Dokumente. Es kann damit alle Daten, die gedruckt werden können, in eine PDF-Datei packen.
 
Das kleine Freeware-Programm [http://www.chip.de/downloads/PDFCreator_13009777.html PDF-Creator] schließlich simuliert im PC einen virtuellen Drucker und nutzt eigentlich für den Drucker bestimmten Daten zur Umwandlung vorhandener Dateien in PDF-Dokumente. Es kann damit alle Daten, die gedruckt werden können, in eine PDF-Datei packen.

Version vom 28. August 2008, 08:22 Uhr

Office-Produkte

StarOffice 8

StarOffice 8 ist ein umfangreiches Programmpaket mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Tools zur Erstellung von Präsentationen, Grafiken und einem Datenbankprogramm (Adabas). Als Student der Universität Frankfurt erhalten Sie dieses Paket völlig kostenfrei und haben das Recht dieses Paket auch nach Beendigung Ihres Studiums weiterhin zu nutzen.

StarOffice 8 ist unter verschiedenen Betriebssystemen (z.B. Linux, Solaris und selbstverständlich auch Windows) lauffähig. Die Windows-Version und die bisher erschienen Patches dazu finden Sie auf der UniStart-CD oder auf dem FTP-Server des HRZ:

ftp://ftp.server.uni-frankfurt.de/pub/StarOffice8

(Für den Zugriff von einem Rechner außerhalb der Universität ist eine Verbindung mit dem Uni-VPN erforderlich.)

OpenOffice.org

OpenOffice.org - das kostenlose und freie Pendant zu StarOffice - bietet zahlreiche Funktionen von Microsoft Word an, ist jedoch frei erhältlich. Zudem beinhaltet es bereits eine rudimentäre Literaturverwaltung, die für einfache Hausarbeiten, etc. ausreichen dürfte. OpenOffice.org ist kostenlos für Windows, Mac und Linux verfügbar. OpenOffice kann Dateien auch im PDF-Format abspeichern.

http://de.openoffice.org

(Die neue Version 3 sieht die Möglichkeit vor, pdf-Dateien bearbeiten zu können. Im Moment, d.h. solange diese neue Version noch in der Erprobungs-Phase (aber bereits benutzbar) ist, wird diese Möglichkeit durch eine Erweiterung realisiert.)

Eine kostenlose erweiterte Literaturverwaltung für OpenOffice bietet Bibus oder Zotero (s.u.)

Microsoft Office

Microsoft Word ist wahrscheinlich das meistgenutzte Textverarbeitungsprogramm, obwohl es für wissenschaftliches Arbeiten kaum Funktionen bietet. Das MS Office-Paket ist kostenpflichtig. Wenn Sie einen Komplett-PC / Laptop gekauft haben, ist es möglicherweise vorinstalliert.

Eine Übersicht über Literaturverwaltungen mit Word finden Sie unter http://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/Datenbanken/EndNote/endnote.phtml

Ein kostenloses Programm, das aus Word-Dokumenten PDF-Dateien generiert (allerdings in mäßiger Qualität): http://sector7g.wurzel6.de/pdfcreator/

LaTeX

Für professionellen Textsatz reichen einfache Textverarbeitungen nicht aus. Wer die Mühe nicht scheut, etwas zusätzliche Software zu installieren und sich einige Kommandos beizubringen, ist mit dem (kostenlosen) Textsatzsystem LaTeX sicherlich gut beraten. Dieses setzt nämlich etliche typographische Methoden ein, um ein Textbild zu erzeugen, das professionellen Ansprüchen genügt. (Von makrotypographischen Verfahren wie der Berechnung des Satzspiegels nach mehreren Methoden oder der Optimierung der Zeilenumbrüche über mehrere Zeilen hinweg, über mikrotypographische Mechanismen wie den Umgang mit Ligaturen, optischen bzw. ästhetischen Randausgleich (Buchstaben wie T und bestimmte Interpunktionszeichen ragen minimal in den Seitenrand hinein, um den optischen Eindruck des Blocksatzes zu perfektionieren) oder minimale Dehnung/Komprimierung von Buchstaben, um den Grauwert zu vereinheitlichen, bis hin zur schon sprichwörtlichen Qualität und Flexibilität des Formelsatzes.)

Auch die Hilfestellungen für wissenschaftliches Arbeiten sind beeindruckend - so kann in LaTeX Funktionalität in Form von "Paketen" dazugeladen werden, von denen etliche bereits standardmäßig installiert werden und viele weitere in einem Sammelarchiv zum herunterladen bereit liegen. Diese sind zuständig für die Anpassung an mehrere sprachspezifische Besonderheiten (babel), mehrere Literaturapparate (z.B. multibib), mehrere Indizes (z.B. multind), oder so komplizierte Sachen wie eine kritische Edition eines arabischen oder hebräischen Textes mit mehreren Fußnotenapparaten und parallel laufender Übersetzung (mit ledmac)...

Für LaTeX wird der Text als unformatierter "Nur-Text" in einem beliebigen Texteditor eingegeben und mit Steuerkommandos versehen (z.B. "... bla bla bla\footnote{Dies ist eine Fußnote} bla bla ..."). Die resultierende Datei wird dann an das eigentliche LaTeX-Programm übergeben, welches daraus eine pdf- (oder dvi- oder ps-) Datei erzeugt.

Mit dem Zusatzprogramm BibTeX (oder neuerdings CrossTeX) können auch Referenzen bequem verwaltet werden und viele Standard-Formate für Zitate benutzt werden.



PDF-Bearbeitung

Anzeigen

Als Alternative zum Acrobat Reader gibt es eine Reihe von schlankeren und schnelleren Freeware-Programmen. Teilweise besitzen sie auch umfangreiche weitere Funktionen wie die Markierung oder Kommentierung von Textpassagen, oder die automatische Aktualisierung, wenn sich das angezeigte Dokument durch ein externes Programm (etwa eine Neu-Erzeugung mit LaTeX) verändert hat. Sie laufen auch von einem USB-Stick, erleichtern so die PDF-Lektüre unterwegs und nähren die Hoffnung auf ein papierfreies Büro.

Allerdings ist der Acrobat Reader immer noch das Maß aller Dinge, was die getreue Wiedergabe aller PDF-Funktionen angeht; insofern ist es zu empfehlen, die verschiedenen Programme auszuprobieren, um herauszufinden, welches Programm die vom jeweiligen Benutzer in der Regel nur benötigten Funktionen am besten (d.h. getreu und schnell) wiedergibt:

(Nur das letzte Programm ist freie (im Sinne quelloffener) Software, alle sind aber kostenlos erhältlich.)

Erzeugen/Verändern

Mit TeX - z.B. pdfLaTeX - werden aus Textdateien mit Formatierungs- und Einbindungsanweisungen PDF-Dateien erstellt.

Schließlich kann der OpenOffice Writer ins PDF-Format exportieren. Die neue Version (3) soll auch den Import und die Bearbeitung von PDF-Dateien erlauben.

Das kleine Freeware-Programm PDF-Creator schließlich simuliert im PC einen virtuellen Drucker und nutzt eigentlich für den Drucker bestimmten Daten zur Umwandlung vorhandener Dateien in PDF-Dokumente. Es kann damit alle Daten, die gedruckt werden können, in eine PDF-Datei packen.

Literaturverwaltung

Zotero

Eine gute Alternative zu kommerziellen Literaturverwaltungsprogrammen ist das Firefox-Addon Zotero, das freie Software ist und alle ausgefeilten Funktionen einer Literaturverwaltung bietet. Durch die Integration in den Firefox-Browser können bei den meisten Zeitschriften und Internetquellen (z.B. Google Scholar oder Google Books) die Literaturangaben mit einem Klick übernommen werden und müssen nicht manuell erfasst werden. Zotero lässt sich auch mit entsprechenden Plugins, die auf der Homepage frei verfügbar sind, in OpenOffice.org und MS Word integrieren.

Zotero hat zusätzlich zahlreiche Notizfunktionen, kann Internet-Seiten und Artikel auch als Dateien in seiner Datenbank abspeichern und bietet in ihnen dann eine Volltextsuche. Zahlreiche Zitierstile sind bereits integriert. Selbstverständlich kann Zotero auch BibTeX und Endnote-Literaturdatenbanken importieren und exportieren.

Citavi - Campuslizenz

Citavi ist ein intuitiv zu bedienendes Programm zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation, das über die Unterstützung beim Publizieren und beim Recherchieren hinaus Hilfe bei der Themenfindung im Vorfeld der Erstellung einer Arbeit bietet und die einzelnen Arbeitsschritte durch einen integrierten Aufgabenplaner unterstützt. Quellenangaben können per Mausklick aus etwa 2000 Bibliothekskatalogen und sonstigen Datenbanken übernommen werden, für die Erfassung "per Hand" genügt die Eingabe der ISBN. Zusätzlich gibt es den innovativen "Picker". Er integriert sich in den Internet Explorer und in den Firefox und erfasst Webseiten inklusive Quellenangaben automatisch per Mausklick. Mit einem weiteren Klick lassen sich Auszüge direkt als Zitate speichern.

Die Funktion der Wissensorganisation erlaubt die Ordnung, Gruppierung und das Sortieren von Ideen, Zitaten und Informationen. Studierende können sie schon vom ersten Semester an zur Organisation des Studiums einsetzen, zum Beispiel zur Klausurvorbereitung.

Selbstverständlich ist die automatische Erstellung des Literaturverzeichnisses aus den im Text verwendeten Quellen. Die Zitierrichtlinien können dabei direkt in einem eigenen Modul definiert werden; als besonderen Service für die Universität Frankfurt hat sich Citavi bereit erklärt, benötigte Zitierrichtlinien innerhalb von 14 Tagen kostenlos zu erstellen. Nicht zuletzt lässt sich das Programm inklusive der eigenen Projekte komplett auf einem USB-Stick installieren.

Die speziell für die Uni Frankfurt eingerichtete Campusversion steht auf dem FTP-Server der Universität zum kostenlosen Download zur Verfügung. Campusversion bedeutet: befindet sich der Rechner, an dem Sie arbeiten, auf dem Campus (also im IP-Bereich der Universität ausgenommen VPN und Einwahlverbindungen, aber inklusive WLAN), entspricht die Funktionalität der Vollversion. Außerhalb des Campus ist das Programm leicht eingeschränkt, dann können pro Projekt maximal 100 Datensätze gespeichert werden.

Weitere Infos finden Sie auf der Seite des HRZ. Eine Einführung in das Programm für Studierende im Rahmen eines Seminars ist möglich, bitte wenden Sie sich zwecks Terminabsprache an Herrn Hilt vom HRZ.

Persönliche Wikis

Es gibt die Möglichkeit, sich auf dem eigenen Computer ein Wiki (wie dieses) zu installieren, um damit seine Notizen und Aufzeichnungen zu verwalten.

Folgende Programme stehen kostenlos zur Verfügung

  • TiddlyWiki: Ein Wiki, das vollständig auf Basis einer einzelnen HTML-Seite realisiert ist, die nur abgespeichert werden muss. Für kleinere Projekte ausreichend. [1]
  • MoinMoin: Ein vollständiges Wiki mit vielen Funktionen: [2]. Auch als Desktop-Programm für Windows verfügbar.
  • Diri: Ein sehr kleines (215 Zeilen Code) Wiki. (Benötigt Plan9Port und ein bisschen Perl.) [3]

Mindmapping

  • FreeMind: Eine sehr umfangreiche freie Mindmapping-Software in Java (für alle Betriebssysteme)

Digitale Bibliothek

Aus der Reihe "Digitale Bibliothek" sind mehrere CD-Roms für Philosophen interessant, insbesondere "Philosophie von Platon bis Nietzsche". Zum Lesen zwar anstrengend und zum Drucken zu viel, die integrierte Volltextsuche kann aber unter Umständen viel Zeit sparen.