Stressmanagement: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Stressmanagement sollte wohl in erster Linie darin bestehen, Stress zu vermeiden. Andererseits ist eine gewisse Art von Stress nicht unbedingt von Nachteil. Eine Hausarbeit zwei Tage vor der Abgabe zu beginnen ist allerdings ganz sicher stressig und ziemlich sicher nicht nur für Dozenten unbefriedigend. Es gilt also vor allem zeitlich effektiv vorzubereiten, was zu einem bestimmten Termin fertig sein muss - und das | + | Stressmanagement sollte wohl in erster Linie darin bestehen, Stress zu vermeiden. Andererseits ist eine gewisse Art von Stress nicht unbedingt von Nachteil. Eine Hausarbeit zwei Tage vor der Abgabe zu beginnen ist allerdings ganz sicher stressig und ziemlich sicher nicht nur für Dozenten unbefriedigend. Es gilt also vor allem zeitlich effektiv vorzubereiten, was zu einem bestimmten Termin fertig sein muss - und das bedeutet mindestens eine Woche vor der Abgabe, um Gelegenheit zum Feedback und zur Revision zu haben. Weitere Hinweise zum Zeitmanagement finden sich [[Zeitmanagment|hier]]. |
− | Um effektiv mit akutem Stress umgehen zu können bedarf es der Übung. Das Angebot an "Wellness-Strategien" ist groß, und nach Abzug ihres oft ideologischen Beigeschmacks gelegentlich tatsächlich hilfreich, wie z.B. Yoga, Thai Chi, autogenes Training usw. Die meisten dieser Techniken kombinieren körperliche Aufmerksamkeitsübungen mit der Kontrolle des Atems, was im "Ernstfall" helfen kann, ein | + | Um effektiv mit akutem Stress umgehen zu können bedarf es der Übung. Das Angebot an "Wellness-Strategien" ist groß, und nach Abzug ihres oft ideologischen Beigeschmacks gelegentlich tatsächlich hilfreich, wie z.B. Yoga, Thai Chi, autogenes Training usw. Die meisten dieser Techniken kombinieren körperliche Aufmerksamkeitsübungen mit der Kontrolle des Atems, was im "Ernstfall" helfen kann, ein Zuviel an Aufregung gezielt abzufangen. Sport wird dazu als prophylaktisches Regulativ zugunsten erhöhter Stresstoleranz empfohlen und hat zudem noch andere positive Nebeneffekte. |
Das [http://web.uni-frankfurt.de/hochschulsport/ Zentrum für Hochschulsport] bietet semesterbegleitende Kurse in Tai Chi, Yoga, Zen usw. an, sowie explizite Workshops zum Stress-Management. | Das [http://web.uni-frankfurt.de/hochschulsport/ Zentrum für Hochschulsport] bietet semesterbegleitende Kurse in Tai Chi, Yoga, Zen usw. an, sowie explizite Workshops zum Stress-Management. |
Version vom 13. August 2007, 15:08 Uhr
Stressmanagement sollte wohl in erster Linie darin bestehen, Stress zu vermeiden. Andererseits ist eine gewisse Art von Stress nicht unbedingt von Nachteil. Eine Hausarbeit zwei Tage vor der Abgabe zu beginnen ist allerdings ganz sicher stressig und ziemlich sicher nicht nur für Dozenten unbefriedigend. Es gilt also vor allem zeitlich effektiv vorzubereiten, was zu einem bestimmten Termin fertig sein muss - und das bedeutet mindestens eine Woche vor der Abgabe, um Gelegenheit zum Feedback und zur Revision zu haben. Weitere Hinweise zum Zeitmanagement finden sich hier.
Um effektiv mit akutem Stress umgehen zu können bedarf es der Übung. Das Angebot an "Wellness-Strategien" ist groß, und nach Abzug ihres oft ideologischen Beigeschmacks gelegentlich tatsächlich hilfreich, wie z.B. Yoga, Thai Chi, autogenes Training usw. Die meisten dieser Techniken kombinieren körperliche Aufmerksamkeitsübungen mit der Kontrolle des Atems, was im "Ernstfall" helfen kann, ein Zuviel an Aufregung gezielt abzufangen. Sport wird dazu als prophylaktisches Regulativ zugunsten erhöhter Stresstoleranz empfohlen und hat zudem noch andere positive Nebeneffekte.
Das Zentrum für Hochschulsport bietet semesterbegleitende Kurse in Tai Chi, Yoga, Zen usw. an, sowie explizite Workshops zum Stress-Management.