Lehrende:Einstellung von Textdokumenten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. August 2020, 10:04 Uhr

Achtung: Der Institutskopierer kann aus beliebigen Vorlagen (auch per Schnelleinzug) PDF-Dateien generieren, die auf einem USB-Stick gespeichert und dann z.B. auf OLAT verfügbar gemacht werden können. Eine Anleitung hängt vor Ort aus. Um unnötige schwarze Streifen zu vermeiden, die erhöhte Kosten für Studierende und Umwelt bedeuten, sollten freie Flächen unbedingt abgedeckt oder aber die automatische Seitenanpassung des Gerätes verwendet werden.


Erstellung von Textdokumenten

Wenn Sie über Online-Plattformen Texte für die Studierenden zur Verfügung stellen gibt es einiges zu beachten, damit alle Studierenden die Texte in gleicher Qualität zur Verfügung haben.

Es ist meistens nicht ratsam, die Texte direkt in dem Dateiformat ihres Textverarbeitungsprogramm (etwa Word) auf die Plattform zu stellen:

  • Nicht alle Studierenden besitzen ein MS-Office-Paket, das ja auch noch in der Studierendenversion über 100 Euro kostet
  • Durch Einstellen von Dateien im MS-Office-Format würden die Studierenden effektiv gezwungen, diese Software zu erwerben, da das Dateiformat von Microsoft nicht frei veröffentlicht wird und durch Patente geschützt wird, so dass konkurrierende Programme es nicht vollständig implementieren können
  • MS-Office ist nur unter Windows (und bislang in älteren Versionen für Apple Macintosh) verfügbar, viele Studierende benutzen jedoch Linux oder andere alternative Betriebssysteme
  • Die unterschiedlichen Versionen von MS-Word sind untereinander selbst nicht kompatibel; die Seitenaufteilung ist je nach System unterschiedlich
  • In Word-Dateien können sich Computerviren verstecken
  • Word-Dateien enthalten meist zahlreiche nicht sofort sichtbare Informationen über den Bearbeitungsprozess des Dokuments, die man möglicherweise ungewollt veröffentlicht.


Daher raten wir, Textdokumente, die nicht von den Studierenden verändert werden sollen im PDF-Format zur Verfügung zu stellen. Dieses Format ist öffentlich verfügbar, virenfrei, und produziert unter allen System seitenidentische Dokumente.

Die meisten Programme erlauben inzwischen den Export als PDF.