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Version vom 24. Januar 2007, 18:10 Uhr
Ein Magisterstudium im Fach Philosophie bereitet nicht auf ein konkretes Berufsbild vor. Wenige Absolventen arbeiten als Philosophen (an Hochschulen, als freie Schriftsteller, in einer „Philosophischen Praxis“), andere als Journalisten, Lektoren und in vielen anderen kulturnahen Berufen. Darüber hinaus sind studierte Philosophen in den verschiedensten Funktionen in Wirtschaftsunternehmen, Verbänden und Parteien tätig.
Für die Berufsaussichten von Philosophieabsolventen ist es förderlich, Philosophie mit anderen Fächern zu kombinieren, die einen stärkeren Anwendungsbezug haben (z. B. Jura, Wirtschaftswissenschaft) bzw. besondere Spezialkenntnisse und -fähigkeiten vermitteln (z. B. Naturwissenschaften, Mathematik, Sprachen). Außerdem empfiehlt es sich, frühzeitig durch Praktika, Volontariate und Nebenjobs Berufserfahrung in den Bereichen zu sammeln, in denen man nach dem Studium arbeiten möchte.
Das Hochschulteam der Arbeitsagentur bietet Workshops und Vorträge für Akademiker an, die den Sprung in die freie Wirtschaft wagen wollen: Infos gibt es z. B. zu den Themen "Wie schreibe ich eine Bewerbung" oder "Wie verhalte ich mich in einem Vorstellungsgespräch".
