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im Sommersemester 2008
 
im Sommersemester 2008
  
  '''Jose Casanova''' (Georgetown University)hält einen Vortrag zum Thema
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  '''Prof. Barboza''' (Curitiba) spricht über:
  '''"Western Civilization and Globalization"'''
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  '''Das Gefühl des Erhabenen und die zeitgenössische Kunst'''
  Der Vortrag findet Freitag, 16. Mai, um 18 Uhr c.t. im Nebengebäude 1.714 (Campus Westend)statt
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  am '''Mittwoch, 4.6.2008''' 18:15 - 21:00 Uhr; Cas 1.811
  und wird vom Institut für Religionsphilosophische Forschung und vom Exzellenzcluster "Herausbildung normativer Ordnungen" veranstaltet.  
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Abstract
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Kants Problematik des Erhabenen bzw. der Ohnmacht der Einbildungskraft kann eine zentrale Rolle in der Diskussion über die zeitgenössische Kunst,
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vor allem ihre Avantgarde, spielen. Jene negative aesthesis, jene Unmöglichkeit der ästhetischen Darstellung des Unendlichen, die wir bei Kant
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finden, war der Ausgangspunkt für Lyotards Begriff von Postmoderne in der Kunst. Das Gefühl des Erhabenen deutet auf einen Moment hin, der sich
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  noch vor der Anschauung findet. In diesem Sinne ist das Modell der Ästhetik des Erhabenen Kants die Basis für eine Auffassung von Kunstwerken,
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die das Undarstellbare darzustellen versuchen. Solche Kunstwerken sind meiner Meinung nach von Hopper, Newman, Rothko, Pollock, gemalt worden.
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Version vom 2. Juni 2008, 15:22 Uhr

=== Informationslinks === Eine Auswahl wichtiger Seiten mit philosophischen Ankündigungen sowie von Mailinglisten und Eventkalendern findet sich hier.




Aktuelle Ankündigungen:

(Weitere relevante Veranstaltungen können gerne eigenmächtig hinzugefügt werden (oben links den Reiter "bearbeiten" anklicken und einfach die Formatierungskonvention imitieren!))


Vortragsreihe des Instituts

im Sommersemester 2008

Prof. Barboza (Curitiba) spricht über:
Das Gefühl des Erhabenen und die zeitgenössische Kunst
am Mittwoch, 4.6.2008 18:15 - 21:00 Uhr; Cas 1.811

Abstract
Kants Problematik des Erhabenen bzw. der Ohnmacht der Einbildungskraft kann eine zentrale Rolle in der Diskussion über die zeitgenössische Kunst,
vor allem ihre Avantgarde, spielen. Jene negative aesthesis, jene Unmöglichkeit der ästhetischen Darstellung des Unendlichen, die wir bei Kant 
finden, war der Ausgangspunkt für Lyotards Begriff von Postmoderne in der Kunst. Das Gefühl des Erhabenen deutet auf einen Moment hin, der sich
noch vor der Anschauung findet. In diesem Sinne ist das Modell der Ästhetik des Erhabenen Kants die Basis für eine Auffassung von Kunstwerken,
die das Undarstellbare darzustellen versuchen. Solche Kunstwerken sind meiner Meinung nach von Hopper, Newman, Rothko, Pollock, gemalt worden.


Weitere Veranstaltungen am Institut

Vortragsveranstaltung aus Anlass der Besetzung
der W3-Professur für Praktische Philosophie
am 23. Mai 2008
___________________________________________________________________________
1.
Prof. Dr. Stefan Gosepath
Fr, 23.05.2008
10.00 – 11.20 Uhr
„Zum Ursprung der Normativität“
___________________________________________________________________________
2.
Prof. Dr. Veronique Zanetti
Fr, 23.05.2008
11.30 - 12.50 Uhr
„Völkermord und die kollektive Behandlung von Individuen“
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3.
Prof. Dr. Christoph Menke
Fr, 23.05.2008
13.30 – 14.50 Uhr
„Subjektive Rechte. Zur Form der Differenz“
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4.
Prof. Dr. Anthony Simon Laden
Fr, 23.05.2008
15.00 – 16.20 Uhr
„The Emergence of Normative Orders through Everyday Talk”
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5.
Prof. Mathias Risse
Fr, 23.05.2008
16.30 – 17.50 Uhr
„Gemeinsames Eigentum an der Erde als Standpunkt der Globalen
Öffentlichen Vernunft“
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Die Vorträge am 23. Mai 2008 finden im Konferenzraum KI/II (über dem Labsaal)
am Campus Bockenheim statt.

Veranstaltungen am Institut für Sozialforschung

Calls for Papers

Aktuelle Ausschreibungen und Einladungen

Elektronische Forschungsförderinformationen (ELFI)

Vergangene Veranstaltungen