Korrekturlesen

Aus OKAPI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Jeder inhaltlich und formal fertige Text muss immer noch einmal sorgfältig auf grammatische und orthografische Korrektheit durchgesehen werden. Der Eindruck von mangelnder Sorgfalt und Präzision, der durch Fehler entsteht, überträgt sich sonst auf den Text.

Sehr gute Noten sind in der Regel nur mit praktisch fehlerfreien Texten zu bekommen.

Dazu folgende Hinweise:

  • Korrekturlesen ist ein Lesen, das sich nicht auf den Inhalt bezieht, sondern ausschließlich auf Rechtschreibung und Grammatik. Wenn Sie merken, dass Sie einem Satz inhaltlich gefolgt sind, müssen Sie ihn erneut Korrektur lesen.
  • Eine ausreichende Schriftgröße (12 pt), ein ausreichender Zeilenabstand (mindestens 1,5fach) und eine gute Schrifttype (Times New Roman) helfen, Fehler besser zu sehen.
  • Lautes Vorlesen des Textes hilft beim Finden von grammatischen Fehlern.
  • Was Tippfehler und Rechtschreibung angeht, leistet die Rechtschreibhilfe des Schreibprogramms gute Dienste, man muss aber bedenken, dass sie in der Regel nur 80% der Rechtschreibfehler findet (und gegebenenfalls noch vor der jüngsten Rechtschreibreform operiert). Die Grammatikprüfung des Schreibprogramms bringt wenig.
  • In allen Zweifelsfällen im Duden nachschlagen.

  • Sinnvoll ist es auf jeden Fall, weitere Korrektoren zu gewinnen - gerade Laien, denen das Thema fremd ist, können hier überaus hilfreich sein. Nahe liegend ist natürlich das gegenseitige Korrekturlesen gemeinsam Studierender.
  • Eignen Sie sich nach Möglichkeit ein konsistentes und präzises System von Korrekturzeichen an, z.B. nach DIN 16511, (online veranschaulicht hier und hier als PDF).


Zurück zu "Schriftliche Arbeiten im Studium".